AvD fordert sofortige Planung für den Eurorapid: "Transrapid darf keine bessere Straßenbahn werden"

(Frankfurt am Main) - Mit großer Freude und Genugtuung hat der Automobilclub AvD die Forderungen aus Leipzig nach einem Eurorapid aufgenommen. Demnach soll Leipzig im Zuge seiner Olympiabewerbung an eine europäische Transrapidstrecke angeschlossen werden.

Der AvD fordert diese Pläne bereits seit Jahren, ohne dass in den verantwortlichen Bundesministerien sich jemals etwas bewegt hat: "Dort wird der Transrapid in den beiden Projekten München und Düsseldorf zu 'besseren Straßenbahnen' degradiert", so das vernichtende Urteil von AvD-Sprecher Jochen Hövekenmeier.

Der AvD-Sprecher fordert, die Planungen für die beiden Kurzstrecken in Bayern und NRW sofort einzustellen und statt dessen lieber das Projekt "Eurorapid" in Angriff zu nehmen: "Wir sitzen seit Jahrzehnten schon auf einer Technologie, um die uns die ganze Welt beneidet. Doch anstatt diese sinnvoll zu nutzen, fließen die Gelder in sinnlose ICE-Strecken und die ganze Welt lacht über das Land mit der teuersten Straßenbahn der Welt!" Ein deutsches Transrapidnetz als Grundstock für den Eurorapid würde nicht nur ökologische Vorteile bringen, weil zahlreiche Reisende von Auto und Flugzeug auf dieses wirklich konkurrenzfähige Verkehrsmittel umsteigen würden, sondern durch den Bau und besonders den späteren Export dieser Technologie auch noch zahlreiche Arbeitsplätze in Deutschland schaffen.

"Olympia war schon immer ein Anlass, um gute Ideen in die Tat umzusetzen", so der AvD-Sprecher weiter: "Nutzen wir jetzt diese Chance, so lange wir sie noch haben!"

Eine Deutschland-Karte mit Überblick über die Eurorapid-Pläne des AvD steht im Internet unter www.avd.de zum Download bereit.

Quelle und Kontaktadresse:
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