Pressemitteilung | Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB)
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Bankenpräsident Breuer fordert mehr Wirtschaftsunterricht an den Schulen

(Berlin) - >>Wir brauchen ein eigenes Schulfach Wirtschaft an den allgemein bildenden Schulen in Deutschland<<, erklärte am 22. September der Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken, Dr. Rolf-E.

Breuer, anlässlich der Preisverleihung des Schülerwettbewerbs >>Jugend und Wirtschaft<< in Berlin. >>Ökonomie muss systematisch an den Schulen vermittelt werden. Es reicht nicht aus, dies im Rahmen anderer Fächer wie Politik, Gemeinschaftskunde oder Geografie zu unterrichten<<, so Breuer weiter. Dafür sei das Thema zu wichtig und zu komplex.

Eine fundierte ökonomische Grundbildung biete den Schülern bessere Startchancen in das Berufsleben. Im internationalen Vergleich investiere Deutschland zu wenig in sein Bildungssystem, so Breuer. Er warnte vor negativen Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland, wenn dies nicht verstärkt geschähe.

Der Bankenverband selbst hat sich das Thema Bildung seit längerem auf die Fahnen geschrieben. So wurde vor vier Jahren gemeinsam mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung das Projekt >>Jugend und Wirtschaft<< ins Leben gerufen. Mehr als 1.400 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland haben dabei allein in diesem Jahr ihre journalistischen Fähigkeiten bei Wirtschaftsthemen erproben können. Der Wettbewerb bietet den Schülern die Möglichkeit, jeden Monat im Wirtschaftsteil der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Beiträge zu veröffentlichen, die sie selbst recherchiert und geschrieben haben. Die Autoren der besten Artikel werden mit einem Multi-Media-Notebook belohnt. Die drei besten Schulen erhalten darüber hinaus einen Geldpreis in Höhe von 5.000 Euro.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB) Burgstr. 28, 10178 Berlin Telefon: 030/16630, Telefax: 030/16631399

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