Pressemitteilung | vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V.

Bayerisches Oktoberfest in Berlin: vbw setzt auf Dialog mit Bundesregierung für einen starken Wirtschaftsstandort

(München) - Das Berliner Oktoberfest der Bayerischen Staatsregierung beim Kanzleramt wird 2025 von der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. als Hauptsponsor unterstützt. Den rund 1500 geladenen Gästen sagte vbw Präsident Wolfram Hatz: „Der Dialog zwischen Bayern und Berlin ist für uns zentral. Ich freue mich daher, dass so viele Menschen zusammengekommen sind, um gemeinsam zu feiern und diesen Austausch zu leben – und zwar auf die bayerische Art und Weise. Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Politik ist dabei fester Bestandteil der bayerischen Lebenskultur. Dieses Miteinander trägt dazu bei, dass der Freistaat nach wie vor ein starker und international erfolgreicher Wirtschaftsstandort ist. Ein solches Miteinander brauchen wir auch mit dem Bund."

Bayern hat einen wesentlichen Anteil am wirtschaftlichen Erfolg der Bundesrepublik. „Mit einem Bruttoinlandsprodukt von 791,6 Milliarden Euro hatte der Freistaat im vergangenen Jahr einen Anteil von rund 18 Prozent an der gesamtdeutschen Wirtschaftsleistung – und das bei weniger als 16 Prozent der Bevölkerung. Unter den Flächenländern weist Bayern mit rund 48.500 Euro die höchste Bruttowertschöpfung pro Einwohner auf. Gleichzeitig steht auch Bayern vor wirtschaftlichen Herausforderungen: Die geopolitischen Verwerfungen sowie hohe Arbeits- und Energiekosten belasten insbesondere die in Bayern überdurchschnittlich stark vertretene Industrie deutlich“, führte Hatz weiter aus.

Mit Blick auf die kommenden Monate setzt die vbw daher auf entschiedene Maßnahmen der Bundesregierung, um die Wirtschaft grundlegend zu stärken. „Auch wenn sich eine konjunkturelle Bodenbildung zeigt, die tiefgreifenden strukturellen Probleme bestehen weiter. Die hohen Steuern, Arbeits- und Energiekosten lassen uns im globalen Wettbewerb immer weiter zurückfallen. Wir müssen dringend handeln. Die schwarz-rote Bundesregierung hat sich erfreulicherweise der Vollendung der Wirtschaftswende verschrieben und bereits wichtige wirtschaftspolitische Maßnahmen eingeleitet. Wichtig ist jetzt, diesen Weg weiter voranzutreiben. Vor allem braucht es eine Stabilisierung und Senkung der Lohnzusatzkosten. Letztendlich ist aber auch eine Sozialstaatsreform unumgänglich. Wir sind aber gleichzeitig zuversichtlich, in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung unsere Wirtschaft wieder zu alter Stärke bringen zu können“, so Hatz.

Quelle und Kontaktadresse:
vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V., Max-Joseph-Str. 5, 80333 München, Telefon: 089 55178-100

NEWS TEILEN: