Pressemitteilung | Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa)

Bedeutung der Fachärzte in der Grundversorgung anerkannt!

(Berlin) - Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) äußert sich zum geplanten Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG), das Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf den Weg bringen will, verhalten positiv.

Mit dem TSVG zeigt Jens Spahn, dass die Bundesregierung endlich anerkennt, welchen wichtigen Beitrag die Fachärzte in Deutschland auch in der ambulanten Grundversorgung der Bevölkerung leisten. Der SpiFa sieht sich in seiner Position bestätigt, dass auch den Fachärzten ein Stellenwert in der ambulanten Grundversorgung kranker Menschen in Deutschland gegeben wird. "Das freut uns", sagt Lars Lindemann, Hauptgeschäftsführer des SpiFa, und verweist auf das Grundsatzpapier des SpiFa "Fachärzte in der Grundversorgung" aus dem Jahr 2016.

"Wir appellieren nun an den GKV-Spitzenverband und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) gemeinsam, den vom Gesetzgeber angelegten Paradigmenwechsel für die in der Versorgung tätigen Fachärzte effektiv zur Geltung zu bringen.", so Lindemann weiter.

Nach den ersten Äußerungen von Johann-Magnus von Stackelberg, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes, kommentiert Lindemann, "Wenn hier tatsächlich eine Totalblockade der Kassen droht, verkommen die guten Ansätze des TSVG zum Rohrkrepierer. Soweit darf es nicht kommen." Der SpiFa richtet an die KBV die Erwartung, in den Verhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband diesen Paradigmenwechsel hin zur Ausgestaltung und Beschreibung des fachärztlichen Versorgungsauftrages in der GKV jetzt konsequent durchzusetzen.

Quelle und Kontaktadresse:
Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) Pressestelle Kantstr. 44/45, 10625 Berlin Telefon: (030) 40009631, Fax: (030) 40009632

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