Pressemitteilung | Deutscher Caritasverband e.V.

Berliner Caritas fordert Gespräche über Heldenprämie

(Berlin) - Der Berliner Caritas-Verband wirft Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller (SPD) Gesprächsverweigerung vor. Verbands-Direktorin Ulrike Kostka sagte dem Inforadio vom rbb am Donnerstag, man versuche seit langem ein Gesprächstermin zum Thema Heldenprämie zu bekommen. Briefe würden nicht beantwortet.

Im Gegensatz zu den systemrelevanten Mitarbeitern im öffentlichen Dienst bekommen die Angestellten bei freien Trägern keine Prämie von bis zu 1.000 Euro. Kostka spricht deswegen von einer Ungleichbehandlung. "Wir haben gute Gespräche mit der Gesundheitssenatorin und auch im Bildungsbereich. Aber Herr Müller verweigert jedes Gespräch. Das ist einfach nicht fair." Es müsse darum gehen, alle Mitarbeiter in systemrelevanten Berufen zu motivieren.

Aus der Senatskanzlei heißt es dagegen, es sei wichtig, dass das Land Berlin als Arbeitgeber erst einmal für die eigenen Mitarbeiter Verantwortung übernehme.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Caritasverband e.V. Mathilde Langendorf, Pressesprecherin Hauptgeschäftsstelle: Karlstr. 40, 78104 Freiburg Telefon (0761) 200-0, Fax: (0761) 200-541 Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V. Residenzstr. 90, 13409 Berlin Telefon: (030) 666330, Fax: (030) 666331009

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