Bessere Vergleichbarkeit der Abiturnoten ist möglich und nötig!
(Berlin) - Als Konsequenz aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes von Ende 2017 fordert die Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes die Kultusministerkonferenz auf, effektivere Maßnahmen zur Vergleichbarkeit der Abiturnoten zu beschließen.
Dazu gehört erstens, die Prüfungsleistungen im Abitur höher zu bewerten, denn diesen liegen zentralere Aufgabenstellungen zugrunde als den Kursnoten aus der Oberstufenzeit.
Dazu gehört zweitens, die unterschiedlichen Belegverpflichtungen der Länder aus der Oberstufenzeit anzugleichen.
"Beide Maßnahmen sind möglich und dringend nötig, denn die heute gültigen Regelungen gehen auf die Oberstufenreform von 1972 zurück. Sie sind also mehr als 40 Jahre alt. Es ist an der Zeit, sie zu verändern, um mehr Vergleichbarkeit zu erreichen!", so Lin-Klitzing.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Philologenverband e.V. DPhV
Eva Hertzfeldt, Pressesprecherin
Friedrichstr. 169-170, 10117 Berlin
Telefon: (030) 40816781, Fax: (030) 40816788
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