Pressemitteilung | Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V. (WJD)

Bildung: Politik redet, Wirtschaft handelt / Junge Unternehmer fordern ergebnisorientierten Bildungsgipfel

(Berlin) - Die Wirtschaftsjunioren Deutschland kritisieren das politische Tauziehen im Vorfeld des Bildungsgipfels. „Im Moment haben wir bei der Bildung eine klare Aufgabenteilung“, sagt Anja Kapfer, Bundesvorsitzende der Wirtschaftsjunioren Deutschland. „Die Politik diskutiert Zuständigkeiten, während Unternehmer versuchen, die Defizite bei Jugendlichen auszugleichen.“ Diese Situation sei nicht länger tragbar.

Die Wirtschaftsjunioren fordern die Politik deshalb auf, endlich gemeinsam an einem Strang zu ziehen. „Gerade für uns als junge Unternehmer ist es zentral, dass Deutschland schnell ein besseres Bildungssystem bekommt“, sagt Kapfer. „Eine Umfrage unter unseren Mitgliedern hat gezeigt, dass schon in diesem Jahr nur drei Viertel unserer Unternehmer alle Ausbildungsplätze besetzen konnten, vor allem, weil die Bewerbungen nicht gut genug waren“, berichtet Kapfer. Zwar sei die Bereitschaft gerade junger Unternehmer, sich in Schulen zu engagieren, ungebrochen. „Wir sehen aber auch, dass wir immer nur im Einzelfall helfen können und deshalb strukturelle Änderungen brauchen, um die aktuellen Probleme zu lösen.“

Die bildungspolitischen Positionen der Wirtschaftsjunioren sowie eine Reihe von kurzen Projektbeschreibungen finden Sie hier:

http://www.wjd.de/extern/dl.php?id=2774.

Quelle und Kontaktadresse:
Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V. (WJD) Corinna Trips, Pressesprecherin Breite Str. 29, 10178 Berlin Telefon: (030) 203081516, Telefax: (030) 203081522

(el)

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