Pressemitteilung | Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB)

Bis zu 50 Münzen pro Einkauf möglich

(Berlin) - Geht den Deutschen das Kleingeld aus? In der Tat horten viele Menschen Ein-, Zwei- oder auch Zehncentmünzen. Sorgen vor einer ernsten Münzknappheit sind freilich übertrieben, auch wenn jedes Jahr Geldstücke in Millionenhöhe zumindest vorübergehend aus dem Umlauf verschwinden und in Schachteln oder Dosen angehäuft werden. Irgendwann ist die Dose voll. Und was dann?

In beliebigen Mengen kann jeder Bürger seine Euro- und Eurocent-Münzen kostenlos bei der Deutschen Bundesbank, ihren Hauptverwaltungen und örtlichen Filialen in Banknoten eintauschen. Bei den Zentralbanken der übrigen Euro-Länder ist ein Umtausch ebenso möglich.

Doch auch für den täglichen Einkauf können Münzen in größerem Umfang verwendet werden. Allerdings ist niemand verpflichtet, bei einer Zahlung mehr als 50 Münzen anzunehmen. Euro-Banknoten dagegen sind Zahlungsmittel in unbegrenzter Höhe.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB) Burgstr. 28, 10178 Berlin Telefon: 030/16630, Telefax: 030/16631399

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