Pressemitteilung | Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. (bvbf)

Brandschutz im Handwerk: Die Verantwortung trägt der Meister

(Kassel) - Handwerksbetriebe haben es in der heutigen Zeit nicht leicht. Sie müssen technisch auf dem neuesten Stand sein, qualifiziertes Personal finden, sich im harten Wettbewerb durchsetzen und dabei unzählige Vorschriften beachten. Trotz dieser vielfältigen Aufgaben und Belastungen rät der bvbf Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. dringend dazu, den Brandschutz nicht zu vernachlässigen. Jedem Meister muss klar sein, dass davon unter Umständen die Existenz des ganzen Betriebes abhängt.

Werden die Brandschutzvorschriften nicht eingehalten, ist der Versicherungsschutz gefährdet. Das gilt für Brandschäden in den eigenen Betriebsstätten ebenso wie vor Ort beim Kunden. Hier steht ein Handwerksbetrieb beispielsweise in der Haftung, wenn Schweißarbeiten durchgeführt werden und dadurch Schäden am Gebäude oder den Einrichtungen entstehen. Dabei kommen oft Schadenssummen zustande, die kaum ein Betrieb verkraften kann.

In jedem Fall sollten daher qualifizierte Brandschutz-Fachbetriebe zu Rate gezogen werden. Sie sind nicht nur mit den Brandschutzvorschriften vertraut, sie wissen auch, wie man diese – zu wirtschaftlichen Kosten – am besten umsetzt. Zudem können sie zu den aktuellen technischen Entwicklungen im Bereich des Brandschutzes Auskunft geben. So zum Beispiel zu Rettungs- und Brandschutzzeichen, die in Rettungswegen aus lang nachleuchtenden Materialien bestehen müssen, oder zu Feuerlöschern für spezielle Anwendungsgebiete, die mit neuartigen Löschmitteln ausgestattet sind.

Auch beim Brandschutz gilt: Vertrauen ist gut – Kontrolle ist notwendig

Genauso wie ein Handwerksmeister die Funktion der Werkzeuge und die Qualität der Arbeitsergebnisse überprüft, sollte er auch die Funktionsbereitschaft der Löscheinrichtungen und optischen Sicherheitsleitsystemen sicherstellen. Damit er und seine Angestellten sich im Ernstfall voll und ganz darauf verlassen können, müssen zum Beispiel Feuerlöscher mindestens alle zwei Jahre sachkundig geprüft und nötigenfalls nachgefüllt oder repariert werden. Diese Prüfung obliegt ebenfalls den qualifizierten Brandschutz-Fachbetrieben, deren Adressen etwa beim bvbf Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V., Friedrichsstraße 18, 34117 Kassel, erhältlich oder im Internet unter www.bvbf-brandschutz.de abrufbar sind.

Quelle und Kontaktadresse:
bvbf Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. Carsten Wege, Geschäftsführer Friedrichsstr. 18, 34117 Kassel Telefon: (0561) 288640, Telefax: (0561) 2886429

(bl)

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