BREKO wird zum Bundesverband Breitbandkommunikation / Mitgliedsunternehmen vereinigen mehr als 25 Prozent DSL-Marktanteil auf sich
(Bonn) - Der Breitbandboom und speziell die rasante Entwicklung der DSL-Anschlüsse ist zu einem wesentlichen Charakteristikum der BREKO-Mitgliedsunternehmen geworden. Deutlich mehr als jeder zweite Festnetzanschluss, der über die im BREKO zusammengeschlossenen Wettbewerber der Deutschen Telekom realisiert wird, ist ein DSL-Zugang. Die 52 Telekommunkationsunternehmen im Verband repräsentieren 90 Prozent des Festnetzwettbewerbs zum ehemaligen Monopolisten. Von den 3,7 Mio. Anschlüssen sind 2,5 Mio. in DSL-Technologie ausgeführt, mit rasch wachsendem Anteil.
Unsere Unternehmen sind seit der Verbandsgründung 1999 enorm aus sich selbst heraus gewachsen und haben im Laufe der Zeit besonders im Breitbandsektor einen Schwerpunkt gesetzt, sagt Peer Knauer, Präsident des BREKO. Außerdem sind bundesweit tätige Firmen wie Arcor und HanseNet als neue Mitglieder hinzugekommen. Das Image des Citycarrier-Verbandes bildet nicht mehr die Realität ab daher war die Umbenennung in Bundesverband Breitbandkommunikation nur folgerichtig, so Knauer weiter (Bisher: Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften). Rd. 4 Mrd. Euro Umsatz werden von der Organisation inzwischen vertreten die stärksten Mitglieder sind neben Arcor (1,6 Mrd. Euro Umsatz im Geschäftsjahr 4/04-3/05) TROPOLYS/Versatel (voraussichtlich 550 Mio. Euro 2005), EWE TEL (247 Mio. Euro 2004), NetCologne (voraussichtlich 193 Mio. Euro 2005), HanseNet (161 Mio. Euro 2004) und Mnet (140 Mio. Euro 2005). Wichtig ist uns, dass jedes ordentliche Mitglied ungeachtet seines Umsatz gleiches Stimmrecht im Verband hat, betont der Präsident.
Als wichtigste Themen sieht der Verband im laufenden Jahr folgende an:
- Ausbau des eigenen Breitbandangebotes mit bis zu 50 Mbit/s, mehr Wettbewerb und Verhinderung eines neuen Telekom-Monopols bei VDSL durch gezielte Regulierung.
- Eigener Zugang zu attraktiven Angebotsinhalten für Super-Breitbandanschlüsse.
- Erschließung weißer Flecken, also bislang nicht versorgter Gebiete, mit DSL-Angeboten.
- Regulierung bei Mobilfunk und Voice over IP zum Abbau ungerechtfertigter Einnahmevorteile bei Terminierungsentgelten in diesen Märkten.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften e.V. (breko)
Thomas Werz, Pressesprecher
Königswinterer Str. 310, 53227 Bonn
Telefon: (0228) 2499970, Telefax: (0228) 2499972
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