Buchhandel startet mit einem Umsatzplus von 3,8 Prozent in den Advent
(Frankfurt am Main) - Gelungener Auftakt ins Weihnachtsgeschäft: Die Buchhändler in Deutschland erwirtschafteten in der Woche vor dem ersten Advent quer durch alle Regionen ein durchschnittliches Umsatzplus von 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das geht aus aktuellen Marktdaten hervor, die das BÖRSENBLATT, Wochenmagazin für den Deutschen Buchhandel, ermittelt hat. Gerade Kleinstadt- und Stadtteil-Buchhandlungen verzeichneten mehrheitlich ein deutliches Umsatzplus.
Insbesondere deckten sich Kunden mit Bilder- und Kinderbüchern für den Nikolausabend ein. So führt die Liste der meistverkauften Titel auch der gerade erschienene siebte Band von "Gregs Tagebuch - Dumm gelaufen" (Baumhaus) von Jeff Kinney an. In der erwachsenen Belletristik stehen Nele Neuhaus` Krimi "Böser Wolf" (Ullstein), Ursula Krechels Roman "Landgericht" (Jung und Jung) und Martin Suters "Die Zeit, die Zeit" (Diogenes) und Bücher rund um Tolkiens "Hobbit" (dtv, Klett-Cotta) an der Spitze. Im Sachbuch lag Florian Illies` historisches Panorama "1913" (S. Fischer) klar vorn, gefolgt von regionalen Titeln. Im Non-Book-Bereich verkauften sich vor allem Adventskalender und Karten gut.
Für die Stichprobe hat das BÖRSENBLATT FÜR DEN DEUTSCHEN BUCHHANDEL deutschlandweit 50 Buchhandlungen unterschiedlicher Umsatzklassen befragt. Erhebungszeitraum für die aktuellen Zahlen war der 26. November bis 1. Dezember. Auch in den kommenden Wochen begleitet das BÖRSENBLATT die Entwicklung der Buchhandelsumsätze.
Das BÖRSENBLATT FÜR DEN DEUTSCHEN BUCHHANDEL erscheint in einer Auflage von 11.000 Exemplaren wöchentlich jeweils am Donnerstag. Es ist die anzeigen- und auflagenstärkste Fachzeitschrift der Buchbranche. Herausgeber ist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels.
Ansprechpartner für das BÖRSENBLATT ist Stefan Hauck, Telefon: 069 1306-341, E-Mail: s.hauck@mvb-online.de.
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