Pressemitteilung | Bundesverband der Freien Berufe e.V. (BFB)

Bundeskanzler und Freie Berufe einig bei Dienstleistungsrichtlinie

(Berlin) - Am 21. April 2005 hat der Bundeskanzler mit dem Präsidenten des Bundesverbandes der Freien Berufe, Dr. Ulrich Oesingmann, zum Thema Dienstleistungsrichtlinie einen intensiven Meinungsaustausch geführt und dabei für die Verhandlungen im Europäischen Rate weitgehende Interessengleichheit festgestellt.

Der Präsident des BFB dazu in Berlin: "Die vom Bundeskanzler eingeschlagene Marschrichtung - weg vom Herkunftsland- hin zum Empfängerlandprinzip - ist den Interessen der deutschen Freien Berufe zuträglich. Alle anderen Lösungswege für ein Dienstleistungsregime im erweiterten europäischen gemeinsamen Markt hätten zum Teil tiefgreifende Veränderungen in die Wirkmechanismen freiberuflicher Leistungen und Leistungsbilder sowie deren Selbstverwaltung nach sich gezogen. Der Wettbewerb zu gleichen Bedingungen auf vertrautem Terrain sichert eine positive Perspektive für die ohnehin wachstumsvirulenten Freiberufler. Wachstum, wie wir es regelmäßig generieren, entsteht aus Kreativität, Service- und Qualitätsbewusstsein unserer Mitglieder und nicht aus Preisdumping, Qualitätsdumping und anderen für die Verbraucher schwer verdaulichen Brüchen", so abschließend der Präsident des BFB.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Freien Berufe (BFB) Reinhardtstr. 34, 10117 Berlin Telefon: 030/284444-0, Telefax: 030/284444-40

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