BVR trauert um Wim Duisenberg
(Berlin) - Mit tiefer Betroffenheit reagiert der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisebanken (BVR) auf den Tod des ehemaligen Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) Wim Duisenberg. "Wim Duisenberg steht wie kein anderer für den Euro, dessen Einführung er maßgeblich begleitet hat. Sein Tod ist ein großer Verlust für die Finanzwirtschaft national wie international. Seine Leistungen an der Spitze der Europäischen Zentralbank und sein sympathischer und unprätentiöser Stil, den er als EZB-Präsident pflegte, bleiben unvergessen", so BVR-Präsident Dr. Christopher Pleister.
Es sei nicht zuletzt Duisenbergs Verdienst, dass sich die EZB sehr schnell die Reputation einer der Stabilität verpflichteten Notenbank erworben hat. Die Genossenschaftsbanken in Europa verlieren mit Wim Duisenberg, der lange Jahre in herausragender Position für die holländische Genossenschaftsorganisation tätig war, einen Kenner der nationalen Bankenstrukturen in Europa und einen für ihre Belange aufgeschlossenen Gesprächspartner.
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