Pressemitteilung | Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V. (DZVhÄ)

Chancengleichheit für die Komplementärmedizin

(Berlin) - In seinem Positionspapier zur anstehenden Gesundheitsreform fordert das 2006 gegründete BÜNDNIS FÜR SELBSTBESTIMMUNG IN DER MEDIZIN ein gleichberechtigtes Miteinander von Schulmedizin und gesicherten komplementär-medizinischen Methoden, wie etwa die anthroposophische Medizin und die Homöopathie. Grundlage ist dabei die Anerkennung der Grundrechte des Bürgers auf Freiheit, Selbstbestimmung und soziale Gerechtigkeit. „Alle Akteure in unserem Gesundheitswesen müssen den individuellen therapeutischen Bedürfnissen der Versicherten/Patienten gerecht werden. Im Sinne des Pluralismus in der Medizin und der Therapiefreiheit der Ärzte muss die Komplementärmedizin in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen werden“, so die Sprecher des Bündnisses. Weitere Forderungen sind u.a. die Rücknahme der Nichterstattung von nicht-verschreibungspflichtigen Medikamenten, Mitbestimmung der Versicherten/Patienten im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) und im Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), Transparenz bei den Angebots- und Vergütungsstrukturen der Krankenkassen für alternative Therapieformen, die ausgewogene Finanzierung eines patientenorientierten Gesundheitswesens und die Einrichtung von Lehrstühlen an deutschen Universitäten.

Bündnis für Selbstbestimmung in der Medizin
Biochemischer Bund Deutschlands (BBD)
Bundesverband Patienten für Homöopathie (BPH)
Deutscher Naturheilbund e. V. (DNB)
Deutsche Gesellschaft für klassische Homöopathie (DGKH)
Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e. V. (DZVhÄ)
Hahnemannia, Deutscher Verband für Homöopathie und Lebenspflege e. V.
Bund klassischer Homöopathen Deutschlands e. V. (BKHD)
Gesundheit aktiv - anthroposophische Heilkunst e. V.
Europäischer Verbraucherverband für Naturmedizin (E.F.N.M.U)

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Zentralverein Homöopathischer Ärzte e.V. (DZVhÄ), Bundesgeschäftsstelle Christoph Trapp, Pressesprecher Am Hofgarten 5, 53113 Bonn Telefon: (0228) 2425330, Telefax: (0228) 2425331

(bl)

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