Pressemitteilung | Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT)

Consumer Electronics ist des Deutschen liebstes Kind

(Köln) - Der Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT) erwartet mit der IFA Internationale Funkausstellung vom 2. bis 7. September 2005 in Berlin einen "Verstärker" für das Geschäft mit digitalen Innovationen. Flachbild-Fernseher, MP3-Player, Festplatten- und DVD-Recorder sowie multifunktionale Handys zählen derzeit zu den beliebtesten Produkten der Deutschen. Trotz allgemeiner Kaufzurückhaltung und Konsumflaute ist die Branche im Aufwind. Die auf der IFA präsentierten Innovationen sowie die breite Medienberichterstattung über Trends und Möglichkeiten der Consumer Electronics werden diesen Trend weiter verstärken.

Willy Fischel, BVT-Geschäftsführer: "Bei der Verwirklichung des Traums vom Fernseher an der Wand oder dem Musikarchiv in der Hosentasche werfen die Kunden gerne ihre Kaufzurückhaltung über Bord. Dabei werden die Geräte immer leistungsstärker und für den Konsumenten erschwinglicher. Die IFA zeigt die Renner von heute, morgen und übermorgen und damit das komplette Leistungsspektrum der Consumer Electronics-Welt." Bei immer kürzer werdenden Innovationszyklen steht zunehmend die Präsentation von Erlebniswelten und Alltagsanwendungen im Vordergrund. Fischel: "Wenn es nur um die Einführung neuer Modelle ginge, bräuchten wir viermal jährlich eine IFA. Die Aufgabe der Messe ist es, dem Verbraucher den Spaß und den Nutzen zu vermitteln, den unsere Innovationen bieten. Die IFA zeigt, was geht."

Die wirtschaftliche Bedeutung der IFA für die Branche beschränkt sich nicht auf Impulse für das Saisongeschäft. "Die IFA ist als Informations- und Ordermesse ein Muss für den Fachhandel und ein Konjunkturprogramm für die ganze Branche. Nirgendwo sonst wird dem Fachbesucher aus Handel und Handwerk von den Consumer Electronics-Lieferanten ein so hoher Stellenwert eingeräumt. Die Fachbesucher-Bereiche nehmen bei zahlreichen Ausstellern mehr als die Hälfte der Fläche des gesamten Messestandes ein", so Fischel.

Das Ordervolumen des Handels bei der Industrie, das rund um die IFA generiert wird, liegt in diesem Jahr voraussichtlich deutlich über dem Wert der IFA 2003 (2,4 Milliarden Euro).

Für das laufende Jahr erwartet der BVT trotz des kontinuierlichen Preisverfalls ein weiteres Branchenwachstum. Laut des Kölner Verbandes wird die Branche in 2005 erstmals die Schwelle von 20 Mrd. Euro Umsatz überschreiten. Für 2006 wird ein Gesamtumsatz von knapp 22 Mrd. Euro zu Endverbraucherpreisen erwartet. Die Pro-Kopf-Ausgaben pro Jahr für Unterhaltungselektronik-Produkte steigen nach BVT-Einschätzung in 2005 auf über 100 Euro, hinzu kommen 50 Euro für Mobil- und Telekommunikation (Handy) sowie 60 Euro für PC, Notebooks und Informationstechnik-Zubehör (private Nutzung). Damit ist die Consumer Electronics eine der wenigen Einzelhandelsbranchen, die in der anhaltenden Konsumflaute weiter wächst.

Der Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT) ist die berufspolitische und fachliche Interessenvertretung des technisch orientierten Fachhandels in Deutschland. Der Verband vertritt die Interessen von 19.000 privat- (B2C) und geschäftskundenorientierten (B2B) Handelsunternehmen mit 23.000 Arbeitsstätten und 100.000 Beschäftigten aus den Branchen Konsumelektronik, Informationstechnik, Mobil- und Telekommunikation, Foto/Imaging, Elektro-Hausgeräte, Küchen und Beleuchtung. Der BVT ist dem Hauptverband des Deutschen Einzelhandels e.V. (HDE) angeschlossen.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT) An Lyskirchen 14, 50676 Köln Telefon: 0221/27166-0, Telefax: 0221/27166-20

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