Pressemitteilung | Bundesverband der Freien Berufe e.V. (BFB)

Dank BFB-Initiative: Neue Kombi-Krankenversicherung entlastet Freiberufler bei Beitragssteigerungen im Alter

(Berlin) - Der Präsident des Bundesverbandes der Freien Berufe (BFB), Dr. Ulrich Oesingmann, hat heute (31.01.2007) in Berlin gemeinsam mit Dr. Helmut Hofmeier, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Lebensversicherung AG und Vorstand der Gothaer Krankenversicherung AG, ein neues Krankenversicherungsmodell vorgestellt. Mit Hilfe einer Kombi-Versicherung können die Mitglieder des BFB jetzt ihren Freiberuflern eine moderne Krankenversicherung empfehlen, die es ermöglicht, auch im Alter mit überschaubaren Versicherungsbeiträgen zu rechnen, bei vollem Leistungsspektrum. Hier handelt es sich um eine Kombination aus hochwertigem Krankenversicherungsschutz und flexibler Rentenkomponente. Letztere kann später bei Bedarf für die Minderung der Krankenversicherungsbeiträge im Alter eingesetzt werden. So erhalten die Mitglieder des BFB Sonderkonditionen und bis zu sieben Monatsbeiträge pro Jahr für die Zukunftssicherung zurück. Dieses Modell ist bislang bundesweit neu. Es wurde vom BFB gemeinsam mit der Gothaer Versicherung aufgesetzt und durch einen Rahmenvertrag besiegelt. „Die desaströse Entwicklung bei der sogenannten „Gesundheitsreform“ gab für uns den Ausschlag, nach anderen Lösungen zu suchen“, begründete Oesingmann die BFB-Initiative.

„Schon heute stellen wir fest, dass Freiberufler ein signifikant geringeres Inanspruchnahmeverhalten bei Krankenversicherungen aufweisen als andere Bürger. Dieses Potential hat den BFB dazu veranlasst, mit der Gothaer eine schnelle Marktumsetzung zu vereinbaren“, erklärt der BFB-Präsident.

Mit der „Berliner Erklärung“ hatte der Bundesverband der Freien Berufe bereits im September 2006 gemeinsam mit anderen deutschen Verbänden aus den Heil- und Gesundheitsberufen an die politischen Entscheidungsträger appelliert, mehr Wettbewerb im Gesundheitswesen zuzulassen und damit der Staats- und Einheitsmedizin den Rücken zu kehren. Gleichzeitig haben sich der BFB und seine Mitgliedsverbände mehrfach für die Dualität zwischen PKV und GKV eingesetzt und der Bundesregierung angeboten, mit dem Sachverstand ihrer Experten bei der Entwicklung einer langfristig tragenden Gesundheitspolitik mitzuarbeiten – doch ohne Konsequenz.

„Dieses neue Modell einer Krankenversicherung ist zugleich eine Antwort auf das Versagen der Politiker, langfristige Lösungen für das Gesundheitssystem vorzubringen. Es soll auch für die Politik ein Zeichen sein, dass es sich lohnt, keine Mühen bei der Suche nach Lösungen zu scheuen, anstatt den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen“, so der BFB-Präsident abschließend.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Freien Berufe (BFB) Gabriele Reimers, Referentin, Presse- / Öffentlichkeitsarbeit, Finanzen Reinhardtstr. 34, 10117 Berlin Telefon: (030) 284444-0, Telefax: (030) 284444-40

(sh)

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