Pressemitteilung | Bundesverband für strukturierte Wertpapiere (BSW)

DDV-Trend des Monats Februar 2022: Deutsche reden nicht über ihre Geldanlage

(Berlin) - Mehr als zwei Drittel der Anlegerinnen und Anleger in Deutschland sind tendenziell eher zurückhaltend, wenn es darum geht, Finanzentscheidungen zu diskutieren. Knapp 46 Prozent der 2.376 teilnehmenden Personen an der Trendumfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV) geben an, dass sie ihr Depot gänzlich selbstständig managen. Nahezu 31 Prozent tauschen sich zumindest mit vertrauten Personen über ihre Anlageentscheidungen aus. Darüber hinaus antworteten 6,6 Prozent, dass sie im Rahmen der Finanzberatung darüber sprechen. Lediglich 17 Prozent tauschen sich mit vielen Personen über ihre Geldanlage aus. Das sind die Ergebnisse der monatlichen Online-Befragung, die der Deutsche Derivate Verband (DDV) auf verschiedenen reichweitenstarken Finanzportalen durchführt und an der überwiegend gut informierte Selbstentscheidende teilnehmen.

"Insgesamt zeigen sich die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger ausgesprochen verschlossen, wenn es um ihre Finanzen geht. Um langfristig erfolgreich Geld zu investieren, ist ein offener Austausch jedoch durchaus ratsam. Dabei geht es nicht primär um Anlagetipps, sondern vielmehr um das Verständnis für Kapitalmarktprodukte und deren vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Insofern wäre etwas mehr Offenheit sicher positiv zu bewerten," sagt Lars Brandau, Geschäftsführer des DDV.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Derivate Verband e.V. (DDV) Pressestelle Pariser Platz 3, 10117 Berlin Telefon: (030) 400047515, Fax: (030) 400047566

(sf)

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