Pressemitteilung | Deutsches Studierendenwerk

"Der Bund muss gegensteuern"

(Berlin) - Was muss eine neue Bundesregierung als erstes angehen für Wissenschaft, Forschung und Hochschulen?
- Umfrage im DSW-Journal 4/2017 des Deutschen Studentenwerks (DSW)
- HRK-Präsident Horst Hippler: "Bund muss gegensteuern gegen die Ungleichbehandlung von Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen"
- GEW-Chefin Marlis Tepe: "BAföG muss sofort um mindestens zehn Prozent steigen"
- "Substanzielle Verbesserung der Grundfinanzierung der Hochschulen": DFG-Präsident Peter Strohschneider

Gegensteuern gegen die "Ungleichbehandlung von Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen", das BAföG sofort um mindestens zehn Prozent erhöhen, den Pakt für Forschung Innovation fortsetzen: Im DSW-Journal 4/2017, das ab 4. Dezember 2017 erscheint, schreiben die Spitzen von Hochschulen, Forschung und Wissenschaft ihre Prioritäten einer neuen Bundesregierung ins Stammbuch.

Was muss eine neue Bundesregierung als erstes angehen?, fragt das hochschul- und wissenschaftspolitische Magazin des Deutschen Studentenwerks (DSW). Neun Organisationen haben geantwortet.

Prof. Dr. Horst Hippler, der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), sagt: "Die Ungleichbehandlung von Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen bringt unser Wissenschaftssystem aus der Balance. Der Bund muss gegensteuern, und zwar entschieden und schnell."

Für Prof. Dr. Peter Strohschneider, der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), hält eine "substanzielle und strukturelle Verbesserung der Grundfinanzierung der Hochschulen" für dringlich - sowie die Fortsetzung des Pakts für Forschung und Innovation. Dies fordern gleichfalls der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Prof. Dr. Matthias Kleiner, und der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, Prof. Dr. Otmar Wiestler.

Marlis Tepe, die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), erklärt, eine neue Bundesregierung müsse die Hochschulfinanzierung "auf neue Füße stellen", und das BAföG "muss um mindestens zehn Prozent steigen".

Die vollständige Umfrage auf der Doppelseite 20/21 dieses Downloads:
https://www.studentenwerke.de/sites/default/files/dsw_journal_4-2017.pdf

Quelle und Kontaktadresse:
Deutsches Studentenwerk e.V. Stefan Grob, Pressesprecher Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Monbijouplatz 11, 10178 Berlin Telefon: (030) 297727-0, Fax: (0228) 297727-99

(cl)

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