Deutsches Studentenwerk trauert um Hans G. Hachmann / Ehemaliger Präsident der Max-Kade-Stiftung / New York und DSW-Ehrenmitglied mit 84 gestorben / Stiftung fördert Studentenwerks-Wohnheime in Deutschland
(Berlin/New York) - Das Deutsche Studentenwerk trauert um Dr. Hans G. Hachmann, der im Alter von 84 Jahren Ende Oktober in New York gestorben ist. Hachmann, Ehrenmitglied des Deutschen Studentenwerks, war bis 2003 Präsident der Max-Kade-Stiftung in New York, die sich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs für den wissenschaftlichen und kulturellen Austausch mit Deutschland engagiert und hier großzügig den Bau von Mensen, Bibliotheken und vor allem Studentenwohnheimen fördert. Das erste Max-Kade-Haus entstand 1953 in Stuttgart, jüngst konnte das Studentenwerk Göttingen ein nach Max Kade benanntes Wohnheim einweihen. Bisher förderte die Stiftung 22 Studentenwerks-Wohnheime, viele davon sind dem Engagement von Dr. Hans G. Hachmann zu verdanken.
Die Studentenwerke und das Deutsche Studentenwerk haben einen treuen und zuverlässigen Freund verloren, sagte DSW-Präsident Prof. Dr. Rolf Dobischat. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und den Angehörigen. Wir werden Hans G. Hachmann in ehrender Erinnerung behalten und sind dankbar für die Unterstützung, die er uns hat zukommen lassen, so Dobischat.
Hans G. Hachmann wurde 1923 in Berlin geboren; 1927 emigrierten seine Eltern in die USA. Er machte Karriere als Rechtsanwalt in New York. Neben seiner Tätigkeit als Präsident der Max Kade Stiftung erwarb er sich hohes Ansehen auch in anderen Organisationen, die sich der Förderung der deutsch-amerikanischen Beziehungen widmen, unter anderem im German Round Table und im Deutschen Haus der New York University. Zudem war er Ehrensenator der Bauhaus-Universität Weimar und der Universität Erlangen.
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