Pressemitteilung | Gesamtverband der Personaldienstleister (GVP) - Geschäftsstelle Münster

Die Messe „Zukunft Personal“ lockte zahlreiche interessierte Besucher nach Köln / iGZ präsentiert sich auf dem „Markt der Möglichkeiten“

(Münster) - Einmal mehr als ein stetig wachsender Markt der Möglichkeiten entpuppte sich die „Zukunft Personal“, Europas größte Fachmesse für Personalmanagement, in Köln. Auch der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ), präsentierte sich als Mitgliederprimus - rund 1300 Unternehmen sind im iGZ organisiert – dem interessierten Fachpublikum.

Zahlreiche Besucher nutzten denn auch die Möglichkeit, sich direkt vor Ort über Ziele und Philosophie des Verbandes, der in diesem Jahr seinen zehnten Geburtstag feiert, zu informieren. Stark frequentierte, fachkundige Gesprächspartner waren neben der Sprecherin der Landesbeauftragten im iGZ-Bundesvorstand, Gabriele Brinkmann, auch Dr. Jenny Rohlmann – Referat Marketing, und Eva Schrigten, Referat Mitgliederservice in der Bundesgeschäftsstelle, die kompetent und routiniert Auskunft gaben und alle Fragen beantworteten. Ihnen zur Seite standen dabei zudem die iGZ-Regionalkreisleiter Thomas Altmann (Duisburg) und Reinhard Schönauer (Siegerland/ Sauerland).

Nicht nur inhaltlich, auch optisch setzte der iGZ markante Punkte: Ein großer Gasballon mit dem Verbandslogo schwebte über allen Köpfen und wies den Weg zum Stand. Und nicht nur das Fachpublikum interessierte sich für den iGZ: Wolfgang Clement, ehemaliger Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, unterhielt sich angeregt mit dem iGZ-Bundesgeschäftsführer Werner Stolz über aktuelle Entwicklungen, Probleme und Zukunftsaussichten in der Zeitarbeitsbranche. Besonders freute sich Clement über die Jubiläumsausgabe des Verbandsmagazins „Z direkt!“, das ihm Stolz in Köln überreichte.

Neben Trends, Tipps und Terminen bot die Messe zusätzlich viel Wissenswertes zum Thema Anwendersoftware – die Programmierschmieden nutzten die Gelegenheit, den Personaldienstleistern ihre neuesten Erzeugnisse vorzustellen.

Das Messeprogramm sah auch kompetente Expertenforen vor. „Zeitarbeit im Fokus einer veränderten Arbeitswelt“ hieß etwa der Fachvortrag, den der iGZ-Bundesgeschäftsführer RA Werner Stolz am Dienstag (9. September 2008) vor einer großen, interessierten Zuhörerschaft hielt. „Politische Grenzen und große räumliche Distanz schützen heute nicht mehr vor Wettbewerb. Mehr und mehr Unternehmen müssen sich jetzt dem globalen Wettbewerb stellen“, verwies Stolz auf die Entwicklung des Weltwirtschaftsmarktes – dadurch sowie unter anderem durch umwälzende Innovationen und eine alternde Bevölkerung werde sich auch die Arbeitswelt weiter massiv verändern.

Dadurch, so Werner Stolz, entstehen neue Aufgaben für die Zeitarbeit, die zunehmende Schwankungen abpuffere sowie ein risikoarmes Austesten von Strukturen und Projekten erlaube. „Die Zeitarbeit etabliert sich als Makler für junge Fachkräfte und öffnet die Pforten für die Übernahme von Älteren in die Zeitarbeit“, verwies er auf den demographischen Wandel. Für die Unternehmen bedeute das, erst durch intelligente Nutzung externer und interner Flexibilität könne das Potenzial des Betriebes voll ausgeschöpft werden: „So entsteht eine optimale Verknüpfung von Einsatz und Entwicklung der Personalressourcen“, stellte Stolz fest.

Abschließend stellte der iGZ-Bundesgeschäftsführer die Resultate zweier TNS Emnid-Umfragen vor, die das Institut im Auftrag des Verbandes 2007 und 2008 durchgeführt hat. Im Ergebnis sei festzustellen, dass die Zeitarbeitsbranche mittlerweile sowohl von der Akzeptanz, als auch als flexibles Instrument der Wirtschaft fest etabliert sei.

Positiv fiel auch das Messefazit des iGZ aus: Es wurden nicht nur zahlreiche neue Kontakte geknüpft, sondern es konnten auch eine ganze Reihe neuer Mitglieder im iGZ-Arbeitgeberverband gewonnen werden.

Quelle und Kontaktadresse:
iGZ Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. Wolfram Linke, Leiter, Presse Erphostr. 56, 48145 Münster Telefon: (0251) 9811217, Telefax: (0251) 9811229

(el)

NEWS TEILEN: