Digitalisieren oder digitalisiert werden?!
(Berlin) - Wohin geht die digitale Reise im Gesundheitswesen? Darüber diskutieren am kommenden Donnerstag, 18. Oktober, beim Pre-Opening zum 4. SpiFa-Fachärztetag in Berlin, zahlreiche Akteure der Branche.
Digital trifft analog. Zur Start-Up-Session am 18. Oktober hat der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) Experten aus dem Bereich Digital Health eingeladen. "Eine hochwertige medizinische Versorgung von morgen kommt nicht ohne die Digitalisierung von heute aus", sagt SpiFa-Hauptgeschäftsführer Lars F. Lindemann am Mittwoch in Berlin. "Wir wollen Ärzte in Klinik und Praxis unterstützen, über Trends und aktuelle Entwicklungen in der Branche informieren. Und das geht am besten, wenn wir mit jenen reden, die den Digitalisierungsmotor am Laufen halten", so Lindemann. "In rasender Geschwindigkeit fluten Gesundheits-Apps und technische Neuerungen den Gesundheitsmarkt, da falle es nicht immer leicht, den Überblick zu behalten und vor allem, die Spreu vom Weizen zu trennen.", so Lindemann weiter.
Damit das gelingt, werden Christian Klose, stellvertretender Abteilungsleiter Digitalisierung und Innovation im Bundesministerium für Gesundheit (BMG), und Dr. Markus Müschenich vom Bundesverband Internetmedizin mit einem ersten fachlichen Aufschlag zugegen sein. Ab 19 Uhr gibt es echte Elevator Pitches, bei denen sich sechs digitale Startups in jeweils fünf Minuten ganz analog vorstellen. Mit dabei sind ADA Health aus Berlin, das Startup entwickelt eine App mit Ratschlägen für jene, die sich krankfühlen. AMA XPERTEYE mit Sitz in Köln, das mobile und sichere Videokommunikationslösungen erarbeitet, Amiko, ein Startup, das Patienten in der Inhalationstherapie bei Asthma unterstützt, Idana von der Tomes GmbH aus Freiburg, das Ärzte bei der Anamnese und deren Dokumentation unterstützt, Mimi Hearing Technologies aus Berlin, das seine Hörtest-Apps vorstellt sowie das Berliner Startup vivy, das über seine elektronische Patientenakte sprechen wird. Anschließend wird diskutiert über "Apps, ePA und Anderes: Vom Nutzen digitaler Anwendungen in der ärztlichen Praxis."
Quelle und Kontaktadresse:
Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa)
Pressestelle
Kantstr. 44/45, 10625 Berlin
Telefon: (030) 40009631, Fax: (030) 40009632
(sy)