Pressemitteilung | Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Geschäftsstelle Bonn
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DJV bekräftigt Forderung nach Aktivrente auch für Freie

(Berlin) - Der Deutsche Journalisten-Verband bekräftigt seine Forderung nach einer Ausdehnung der von der Regierungskoalition geplanten Aktivrente auf Selbstständige. Der DJV sieht darin eine dringend notwendige Maßnahme gegen Altersarmut. Außerdem würde so verhindert, dass die Einkommensschere zwischen Angestellten und Freiberuflern mit Rentenbeginn noch weiter auseinanderklafft. „Wenn der Deutsche Bundestag wahrscheinlich noch in dieser Woche das Rentenpaket beschließt, dürfen die Freien nicht vergessen werden“, sagt DJV- Bundesvorsitzender Mika Beuster. „Freie Mitarbeit im Alter darf nicht schlechter gestellt werden als Mitarbeit per Arbeitsvertrag.“

Der DJV-Vorsitzende weist in dem Zusammenhang darauf hin, dass das durchschnittliche Einkommen freier Journalistinnen und Journalisten nur bei rund 2.300 Euro monatlich liege: „Das ist zu wenig zum Leben.“ Die Durchschnittsrente der Freien beläuft sich demnach auf knapp 1.000 Euro. Mit Beginn des Rentenbezugs drohe deshalb für viele Freie ein finanzieller Einbruch, der nur durch zusätzliches Erwerbseinkommen aufgefangen werden könne.

Neben dem DJV setzt sich auch der Deutsche Kulturrat für die Aktivrente für Selbstständige ein. Seine Position wird der Kulturrat am heutigen Nachmittag in einer öffentlichen Anhörung des Finanzausschusses vertreten.

Pressekontakt:

Deutscher Journalisten-Verband e. V.
Hendrik Zörner
Torstr. 49
10119 Berlin
Tel.: +49 (0)30/72 62 79 20
Fax: +49 (0)30/726 27 92 13

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Geschäftsstelle Bonn, Bennauerstr. 60, 53115 Bonn, Telefon: 0228 20172-0

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