Pressemitteilung | Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG)

DPRG setzt Expertenkommission für Public Affairs ein: Mehr Transparenz gefordert

(Bonn) - Aufgrund der aktuellen Diskussion um die Rolle der Public Relations und der Lobbyarbeit hat der Vorstand der Deutschen Public Relations Gesellschaft e. V. (DPRG) die Einsetzung einer Expertenkommission zum Thema Public Affairs beschlossen. Diese soll Leitlinien für eine klare Trennung zwischen klassischer PR, Lobbytätigkeit und Beziehungsmanagement erarbeiten. "Wir brauchen mehr Transparenz und klare Verhaltensregeln für die Lobbyarbeit", fordert DPRG-Präsident Jürgen Pitzer. "Das dient der Glaubwürdigkeit der Branche und schützt vor ungerechtfertigten Verdächtigungen."

Politisches Kommunikationsmanagement wird auch im Mittelpunkt des 44. Deutschen PR-Tages im Mai 2003 stehen. Unter dem Titel "Die öffentlichen Angelegenheiten und die Öffentlichkeitsarbeit – eine Bestandsaufnahme der Beziehungen zwischen Public Relations und der Res Publica" wird die DPRG in Berlin für PR-Profis aus Agenturen, Unternehmen und Organisationen sowie für andere an politischen Kommunikationsprozessen beteiligte Gruppen ein Diskussionsforum schaffen. In Vorträgen und Workshops sollen die relevanten Schnittstellen zwischen Politik, Medien und PR dargestellt werden.

Mit der Einsetzung der Expertenkommission sowie mit der Themenwahl für den Deutschen PR-Tag möchte der Berufsverband Öffentlichkeitsarbeit die sachliche Auseinandersetzung mit den Anforderungen aber auch Grenzen professioneller politischer Kommunikationsarbeit in Deutschland vorantreiben.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutsche Public Relations-Gesellschaft e.V. (DPRG) Sankt Augustiner Str. 21 53225 Bonn Telefon: 0228/9739287 Telefax: 0228/9739289

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