Pressemitteilung | ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Drei Prozent mehr Gehalt: Tarifeinigung bei T-Mobile erzielt

(Berlin) - Drei Prozent mehr Lohn und Gehalt, eine Einmalzahlung von bis zu 350 Euro für alle Beschäftigten sowie die Übernahme von 70 Auszubildenden, so lauten die wichtigsten Punkte der Tarifeinigung zwischen T-Mobile und der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di). „Wir haben einen Kompromiss erzielt, der sich sehen lassen kann. Zumal es gelungen ist, alle Beschäftigten – auch den Bereich Kundenservice – am Zuwachs teilhaben zu lassen“, sagte ver.di-Verhandlungsführer Ado Wilhelm.

Im Einzelnen sieht die Tarifeinigung für das Jahr 2007 eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um drei Prozent vor. Für den Zeitraum vom 1. Mai bis zum 31. Dezember 2006 wurde überdies eine Einmalzahlung von 350 Euro für Tarifangestellte sowie von 300 Euro für Beamte vereinbart. Gleichzeitig sei es gelungen, auch die Beschäftigten im operativen Kundenservice in die Regelungen zur Einmalzahlung einzubeziehen, betonte Wilhelm. Dieser Bereich sei aufgrund gültiger Vereinbarungen bis zum Mai 2009 von allgemeinen Einkommenserhöhungen eigentlich ausgeschlossen.

Ein besonderer Erfolg seien die Regelungen zugunsten der Auszubildenden, sagte Wilhelm. Demnach sollen etwa 70 Nachwuchskräfte nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung übernommen werden.

Der neue Tarifvertrag läuft bis zum 31. Dezember 2007. Insgesamt sind rund 8.000 Beschäftigte bei T-Mobile betroffen.

Quelle und Kontaktadresse:
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.V., Bundesvorstand Harald Reutter, Pressesprecher Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin Telefon: (030) 69560, Telefax: (030) 69563956

(bl)

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