DSGV bedauert Rückzug des Bundespräsidenten aus Gründerpreis
(Berlin) - Die öffentliche Kontroverse um den Preisträger der Kategorie „Visionär“ des Deutschen Gründerpreises, die Firma Docmorris, hat dazu geführt, dass sich der Bundespräsident nicht mehr in der Lage sieht, die Schirmherrschaft fortzuführen. Dies bedauert der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) sehr, hat aber volles Verständnis dafür, dass sich der Bundespräsident nicht zum Gegenstand öffentlicher Kontroversen machen lassen und deshalb die Schirmherrschaft nicht fortführen kann.
In den letzten Jahren hat es eine sehr gute Zusammenarbeit gegeben, bei der sich der Bundespräsident auch persönlich sehr stark engagiert hat. Hierdurch konnte das Existenzgründungsklima deutlich verbessert, viele Gründer konkret mit Hilfestellungen begleitet und die Gründungsthematik in die Schulen hineingetragen werden. Für diese Unterstützung bedankt sich der Deutsche Sparkassen- und Giroverband beim Bundespräsidenten. Die Sparkassen werden diese Arbeit als Partner der StartUp-Initiative fortsetzen.
Unabhängig von dieser Einschätzung legt der DSGV Wert auf die Feststellung, dass sich die StartUp-Initiative in der Zusammenarbeit mit dem Bundespräsidenten korrekt verhalten hat. Insbesondere hat es bei der Auswahl des Preisträgers durch eine dafür eingesetzte Jury keinerlei Abweichungen von den Auswahlkriterien gegeben.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V. (DSGV), Berlin
Behrenstr. 31, 10117 Berlin
Telefon: 030/202250, Telefax: 030/20225250
Weitere Pressemitteilungen dieses Verbands
- Sparkassenpreis für Vorbilder im Sport 2018 geht an Kristina Vogel
- Deutsche Kreditwirtschaft fordert zügige Verabschiedung der Richtlinie zur Einlagensicherung / Strikte Trennung zur Abwicklungsfinanzierung
- Sparkassen laden zum Online-Bürgerdialog ein / Fahrenschon: "Nähe verpflichtet besonders zum Zuhören"