Pressemitteilung | Deutsches Verpackungsinstitut e.V. (DVI)

DVI und OMAC empfehlen OMAC-Richtlinien für DVI-Mitglieder

(Berlin) - Anwender können auch zukünftig mit der allgemeinen Anwendung der OMAC-Richtlinien für verbessertes Design und verbesserte Interoperabilität der Verpackungsmaschinen rechnen.

Heute (5. Juli 2007) hat das Deutsche Verpackungsinstitut (DVI) angekündigt, seinen Mitgliedern im deutschsprachigen Raum, darunter namhafte Maschinenbauer und Nutzer von Verpackungsausrüstungen, die Anwendung der OMAC- Richtlinien zu empfehlen, was die Anerkennung der OMAC- Richtlinien bei europäischen Endbenutzern und Maschinenbauern signifikant erhöht. Die Anregung für diese Empfehlung gab der Arbeitskreis Automatisierung im DVI, dem führende Markenartikler, Maschinenbauer und Automatisierer angehören.

Der andauernde Dialog zwischen OMAC und DVI bezüglich der Anwendung der OMAC- Standards hat die beiden Organisationen zusammenrücken lassen – gemeinsam erkennen Sie, daß dadurch Effizienz im Design, Betrieb und der Interoperabilität der Maschinen realisiert werden und dass Maschinenreihen durch Definitionen, Begriffe, Maschinenstatus, Zugriffs- und Betriebsstandards deutlich verbessert werden können.

Die OMAC- Richtlinien dienen der Verbesserung der industriellen Automatisierung in der Verpackungsindustrie, inklusive Herstellung, Umwandlung und Verpackung. Die Ergebnisse werden es den Endbenutzern ermöglichen ihre Gesamtkosten zu reduzieren und verbessern ihre Reaktionsbereitschaft hinsichtlich sich ändernder Geschäftserfordernisse.

Der Arbeitskreis Automatisierung des DVI empfiehlt seinen Mitgliedern, die OMAC- Richtlinien anzuwenden und zu unterstützen, wodurch sich deren Einfluss und Beachtung erhöht. Dieser Schritt einer branchenübergreifenden Organisation, die 130 Endanwender, Maschinenbauer und Technologieverkäufer repräsentiert, wie z.B. Beiersdorff, GlaxoSmithKline, Henkel, Bayer Schering, Coca Cola, Krones, KHS, IWK Verpackungstechnik oder Gerhard Schubert GmbH, um nur einige zu nennen, ist bezeichnend für den Wunsch der Industrie, die OMAC- Richtlinien weltweit zu übernehmen und umzusetzen.

"Unsere Mitglieder wollen die Interoperabilität, die Kompatibilität und nahtlose Integration der Betriebsebene, die die OMAC- Richtlinien voranbringen,” sagte Thomas Reiner, Vorstandsvorsitzender des DVI, “die Richtlinien sind die Lösungen, um den Anforderungen der Industrie zu entsprechen. Aufgrund dessen sind wir eifrig dabei, gemeinsam mit OMAC dafür zu sorgen, daß die OMAC- Richtlinien die am meisten verwendeten verfügbaren Ver-packungsstandards werden."

Rick van Dyke, Vorsitzender des Exekutivkomitees der OMAC Packaging Workgroup (Arbeitsgruppe für Verpackung) stimmt zu: "OMAC PWG ist erfreut, dass das DVI seine Unterstützung unserer Organisation erhöht, am meisten sind hier die Verpackungsrichtlinien hervorzuheben. OMAC ist daran interessiert die Erfahrung und den Sachverstand des DVI und seiner Mitglieder bei der Automatisierung und der Maschinenintegration einfließen zu lassen, um die Ausweitung der Fähigkeiten und Anerkennung der OMAC- Technologien fortzuführen. OMAC ist bemüht eine weitgehende Zusammenarbeit mit dem DVI für die Formulierung seiner Automatisierungsstrategie zu pflegen, um die Interoperabilität von Multi-Lieferanten-Systemen besser zu unterstützen und die Investitionen der Kunden zu schützen. "

Quelle und Kontaktadresse:
Deutsches Verpackungsinstitut e.V. (DVI) Pressestelle Kunzendorfstr. 19, 14165 Berlin Telefon: (030) 8049680, Telefax: (030) 80496818

(tr)

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