Ein Licht am Ende des Tunnels: Bundesregierung entlastet Kulturinstitutionen durch Ausgleichszahlungen
(Berlin) - Die Bundesregierung hat am vergangenen Mittwoch die Eckwerte des Bundeshaushaltes 2016 beschlossen und dabei Tarifausgleichszahlungen für die vom Bund geförderten Kultureinrichtungen in Aussicht gestellt. Seit Jahren müssen Zuwendungsempfänger die Tarifaufwüchse aus eigenen Mitteln erwirtschaften und geraten dabei bei stagnierenden öffentlichen Zuwendungen immer mehr in die Notlage, Tarifanpassungen entweder nicht durchführen zu können oder Projekte durch steigende Personalkosten inhaltlich beschneiden zu müssen. Der dadurch perspektivisch drohenden Handlungsunfähigkeit der Kulturinstitutionen wird durch den Regierungsbeschluss entgegengewirkt.
Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates: "Durch die von der Bundesregierung beschlossenen Ausgleichszahlungen können viele Zuwendungsempfänger - darunter der Deutsche Musikrat - nach dem jahrelangen finanziellen Klammergriff endlich aufatmen. Ich freue mich, dass die Bundesregierung mit den beschlossenen Eckwerten des Bundeshaushaltes 2016 ihrer sozialen Verantwortung gegenüber den Akteuren des Musik- und Kulturlebens nachkommt und im Sinne einer sozial gerechten Kulturpolitik handelt. Die Verstetigung der Mittel für die kommenden Jahre ist ein bedeutender Schritt, die vielfältige Kulturlandschaft dauerhaft zu sichern. Ich danke Kulturstaatsministerin Monika Grütters für ihren erfolgreichen Einsatz für die Musikschaffenden in Deutschland."
Quelle und Kontaktadresse:
																	Deutscher Musikrat e.V., Generalsekretariat
Pressestelle
Schumannstr. 17, 10117 Berlin
Telefon: (030) 30881010, Fax: (030) 30881011															
Weitere Pressemitteilungen dieses Verbands
- Gemeinsam für ein starkes Musikleben: Präsidium des Deutschen Musikrats mit Prof. Lydia Grün als Präsidentin neu gewählt
 - Gemeinsam für mehr Geschlechtergerechtigkeit im Musikleben: Musikrat begrüßt Women in Arts and Media als neues Mitglied
 - Allgemeinen Cäcilienverband für Deutschland droht ab 2027 die Selbstauflösung
 
						Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen
			
