Pressemitteilung | Hartmannbund – Verband der Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V.

Einheitliche Ausbildungsstandards im Praktischen Jahr schaffen / Hartmannbund legt aktualisierten Lernzielkatalog vor

(Berlin) - Deutliche Qualitätsverbesserungen im Hinblick auf die Vermittlung praktischer Inhalte in der Medizinerausbildung konnten an denjenigen Medizinischen Fakultäten in Deutschland erreicht werden, die den vom Hartmannbund im März 1997 erstmals herausgebrachten Ausbildungskatalog für das Praktische Jahr in Teilen oder komplett als verbindliche Ausbildungsrichtlinie nutzen.

Dr. Klaus-Peter Schaps, Vorsitzender des Arbeitskreises „Ausbildung und Weiterbildung“ im Hartmannbund, stellte jetzt bei der Vorstellung der an die neue Approbationsordnung für Ärzte angepassten zweiten Auflage des Lernzielkataloges fest, dass auch derzeit noch während des Praktischen Jahres „sowohl für die Lehrenden als auch für die Studierenden sehr unbefriedigende Zustände herrschen.“ Zur Optimierung dieser Ausbildungsphase müsse dem Lehrenden ein verbindlicher Leitfaden an die Hand gegeben werden, der geforderte Ausbildungsziele klar strukturiere. Dem Studierenden solle dieser Ausbildungskatalog als verlässliche Grundlage dienen, auf die er sich auch berufen könne.

Mit dem nun vorliegenden PJ-Ausbildungskatalog liegt eine standardisierte Form der Ausbildungsinhalte für das Medizinische Praktische Jahr vor, die von den Fakultäten und Studenten als bindend betrachtet werden könnte, so Schaps.

Quelle und Kontaktadresse:
Hartmannbund - Verband der Ärzte Deutschlands e.V - Hauptgeschäftsstelle Schützenstr. 6A, 10117 Berlin Telefon: 030/2062080, Telefax: 030/20620829

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