Pressemitteilung | BVMW e.V. - Bundesverband mittelständische Wirtschaft - Landesgeschäftsstelle NRW

Einwanderungsgesetz: Debatte weiter auffächern

(Düsseldorf) - NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Mittelstandsverband BVMW hofft in der Debatte um ein Einwanderungsgesetz auf eine breitere Diskussion, die auch hardfacts wie die steigenden Abgabenlasten für die Mittelschicht miteinschließt.

"In der ganzen Debatte wird stets so getan, als warte die halbe Welt darauf, zu uns zu kommen. Dem ist mitnichten so. Deutschland muss den besten Köpfen den roten Teppich ausrollen, um als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort auf lange Sicht in der ersten Liga zu spielen. Dazu zählt aber gerade auch, die Abgabenbelastung für Fachkräfte zu senken, um einen ökonomischen Anreiz zu schaffen. Davon kann nicht die Rede sein. Der Vorschlag von CDU/CSU und SPD ist daher unausgegoren und wirkt wie eine hektisch zusammengeklöppelte Zwischenlösung, die den Wählern vor den Landtagswahlen in Hessen und Bayern einen Burgfrieden zwischen den Koalitionsparteien suggerieren soll. Auch ist es nötig, Ausreisepflichtigen mit festem Job eine Aufenthaltsmöglichkeit in Deutschland zu eröffnen. Hier fehlen klare, unbürokratische Regelungen, die wir im Mittelstand ohne drohende Verwaltungsexzesse anwenden können."

Quelle und Kontaktadresse:
BVMW - Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V. - Landesgeschäftsstelle NRW Thomas Kolbe, Pressesprecher Corneliusstr. 16, 40215 Düsseldorf Telefon: (0211) 385461-50, Fax: (0211) 385461-51

(sy)

NEWS TEILEN: