Elektroindustrie befürwortet Bündelung der Energie- und Klimapolitik
(Frankfurt am Main) - Der ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie befürwortet den Vorschlag der Projektgruppe Energiepolitisches Programm (PEPP) des Bundeswirtschaftsministeriums, die deutsche Energie- und Klimapolitik in einem Ministerium zu bündeln. "Die Schwarzweiß-Diskussion um erneuerbare und konventionelle Energien muss endlich ein Ende haben. Die Bündelung der Kompetenzen macht eine Energie- und Klimapolitik aus einem Guss möglich. Zugleich wird erreicht, dass Deutschland in Europa mit einer Stimme spricht. Als Industrie hätten wir damit einen machtvollen Streiter für unsere Effizienz-Technologien aus den Bereichen Energieerzeugung, -verteilung und -nutzung. Die Zuordnung der energiebezogenen Regulierungsaktivitäten der Bundesnetzagentur zu einem solchen Ministerium darf bei einer Neuordnung nicht außer Acht gelassen werden", sagte der ZVEI-Geschäftsführer Dr. Horst Gerlach. Die Elektrotechnik- und Elektronikindustrie bietet heute bereits verfügbare Technologien und Produkte mit gewichtigen Einspar- und Optimierungspotenzialen an. Wie der ZVEI in seinem Weißbuch Energie-Intelligenz dokumentiert, könnte allein in den Bereichen Elektrische Antriebe, Beleuchtung und Kühl-/Gefriergeräte der Stromverbrauch durch den Einsatz energie-intelligenter Produkte um rund 60 Mrd. kWh pro Jahr gesenkt werden. Das entspricht etwa 40 Prozent des Stromverbrauchs aller privaten Haushalte in Deutschland.
Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI)
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Lyoner Str. 9, 60528 Frankfurt am Main
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