Elektronisches Publizieren: Stimmung unter deutschen Verlagen weiterhin positiv / AKEP ermittelt Index Elektronisches Publizieren / Zweites Quartal 2009 schließt positiv mit 104 Punkten
(Frankfurt am Main) - Für deutsche Verlage ist elektronisches Publizieren weiterhin der Markt der Zukunft. Das geht aus einer Branchenumfrage hervor, die der Arbeitskreis Elektronisches Publizieren (AKEP) im Börsenverein des Deutschen Buchhandels gemeinsam mit der Kommission Online der Deutschen Fachpresse durchgeführt hat. "Deutsche Verlage überzeugen ihre Leser mit innovativen und spannenden technischen Entwicklungen. Trotz eines leichten Rückgangs der Erwartungen ist die Stimmung unter Verlagen deshalb deutlich besser als unter vielen anderen Wirtschaftsunternehmen", sagt Hans Huck-Blänsdorf, Sprecher des AKEP.
Der Index Elektronisches Publizieren (EPIX), der auf der Grundlage der Befragung ermittelt wird, beträgt für das zweite Quartal 2009 104 Punkte, einen Punkt weniger als noch im ersten Quartal dieses Jahres. Die neutrale Marke liegt bei 100 Punkten. Der EPIX misst vierteljährlich die Erwartungen deutscher Verlage an digitale Medien und bildet die Stimmung der Branche zum Elektronischen Publizieren ab. Hierfür werden die vier Basis-Kennzahlen Umsatz, Gewinn, Mitarbeiterzahl und Sachinvestitionen zugrunde gelegt. So können Entwicklungen und Trends im Bereich Elektronisches Publizieren dokumentiert werden. Insgesamt haben sich 102 Unternehmen an der Befragung beteiligt.
Ansprechpartner für den Arbeitskreis Elektronisches Publizieren im Börsenverein ist Michael Schneider, Telefon: 069 / 1306-517, E-Mail: schneider@boev.de.
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