Pressemitteilung | Deutsches Komitee für UNICEF e.V.

Erdbeben in Peru / UNICEF hilft Erdbebenopfern in Peru / Zahl der Opfer steigt / Spendenaufruf

(Köln) - Nach dem schweren Erdbeben in Peru ruft UNICEF zu Spenden auf. Zehntausende Familien brauchen dringend Hilfe. UNICEF befürchtet, dass die Zahl der Opfer weiter steigt. Denn während Helfer in die stark zerstörten Küstenstädte vordringen, sind ländliche Ortschaften in der Nähe des Epizentrums des Bebens immer noch von der Außenwelt abgeschnitten. Am Härtesten trifft die Naturkatastrophe die ärmsten Familien.

Die Familien warten mit ihren Kindern bei kalten Temperaturen im Freien auf Hilfe. Viele stehen unter Schock oder suchen verzweifelt nach Angehörigen. Es fehlt an Wasser, Nahrung, Strom, Medikamenten, Verbandszeug, Zelten und Decken. „Die Situation für die Opfer ist sehr ernst. Wir müssen schnell helfen, um die Kinder vor gefährlichen Krankheiten zu schützen. Am Wichtigsten sind sauberes Trinkwasser und Hygiene“, sagte der Leiter von UNICEF Peru, Guido Cornale.

UNICEF stellte sofort 540 große Wasserbehälter, sowie Geräte und Chemikalien, um Trinkwasser zu reinigen, zur Verfügung. Weiter wurden 100.000 Pakete mit Oralen Rehydratationssalzen zur Behandlung von gefährlichem Durchfall sowie Tassen, Löffel und Messbecher bereitgestellt. Mit Faltblättern werden die obdachlosen Familien informiert, wie sie Wasser reinigen sowie Krankheiten vermeiden können.

UNICEF ruft zu Spenden auf:

Spendenkonto 300.000

Bank für Sozialwirtschaft BLZ 370 205 00

Stichwort: Erdbeben Peru

Spendentelefon: 0137/300.000 oder im Spenden im Internet: www.unicef.de

Rückfragen und Interviewwünsche an die UNICEF-Pressestelle,

Rudi Tarneden, 0221/93650-234 oder -315. Mail: presse@unicef.de.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutsches Komitee für UNICEF e.V. Kristina Müller, Referentin, Pressestelle Höninger Weg 104, 50969 Köln Telefon: (0221) 936500, Telefax: (0221) 93650279

(el)

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