Erfolgsgeschichte: Kosten sparen mit dem Energiesparcheck
(Stuttgart) - Zugige Fenster, eine ineffiziente Heizungsanlage oder schlechte Isolierungen - pure Verschwendung. Bei weiter kletternden Energiepreisen und steigendem Umweltbewusstsein kann und will sich das kein Hausbesitzer mehr leisten. Das zeigt die Erfolgsbilanz des vom Baden-Württembergischen Handwerkstag (BWHT) gemeinsam mit dem Umweltministerium entwickelten Energiesparchecks (ESC). Mit 3.558 abgerechneten Energiesparchecks war das Programm im vergangenen Jahr erstmals weit überzeichnet.
"Maximal sollten nur 3.000 Energiesparchecks gefördert werden, die Nachfrage überstieg die Erwartungen deutlich", berichtet die Energieexpertin des Handwerkstages, Christine Sabbah. Das Interesse beim Kunden sei auch im neuen Jahr ungebrochen. Das Thema Energieeffizienz am Bau habe durch die hohen Ölpreise und die Einführung des Energieausweises offensichtlich weiter an Fahrt gewonnen.
Der hohen Heizkostenabrechnung folgt immer öfter die Erkenntnis, dass eine umfassende Energiediagnose des Eigenheims der erste Schritt zum Kostensparen ist. Sabbah: "Mit dem vom geschulten Fachhandwerker durchgeführten ESC bleibt der Weg zu einem energie- und umweltfreundlichen Eigenheim überschaubar und kalkulierbar." Eigentümer von Ein- bis Zweifamilienhäusern bezahlen einen Eigenanteil von hundert Euro, den Rest steuern Land und Handwerk bei. Dafür gibt´s eine umfassende Analyse des Gebäudes und einen Fahrplan der optimalen Modernisierungsvorschläge. Im Beratungsgespräch erläutert der Energieberater die vorgeschlagenen Maßnahmen.
Wer einen Gebäudeenergieberater sucht, findet ihn einfach und zeitsparend im Internet. Unter www.energiesparcheck.de sind nahezu tausend Berater gelistet, deren Qualifikation dem vom baden-württembergischen Umweltministerium geforderten Standard eines Gebäudeenergieberaters entspricht. Der Kunde kann direkt Kontakt aufnehmen. Der Internetauftritt bietet auch Informationen zu den weitergehenden Qualifikationen und Tätigkeitsschwerpunkten der einzelnen Berater. Die Rubrik Projektbeispiele stellt darüber hinaus interessante Ideen vor, wie ein sinnvoller energetischer Standard für einen Altbau erreicht werden kann.
Quelle und Kontaktadresse:
Baden-Württembergischer Handwerkstag (BWHT)
Eva Hauser, Referentin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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