Pressemitteilung | ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Erneut Streiks in Callcentern der Deutschen Bank

(Berlin) - Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft die Beschäftigten der Deutschen Bank Direkt GmbH (DB Direkt) erneut zu Streiks in den Callcentern der Deutschen Bank auf, die von der DB Direkt betrieben werden. Die Arbeitsniederlegungen beginnen am Samstag (2. Januar 2021) ab sechs Uhr morgens, das Ende des Streiks ist für Mittwoch (6. Januar 2021) sechs Uhr morgens vorgesehen.
Betroffen sind die beiden Standorte der DB Direkt in Berlin und Essen.

Corona bedingt gibt es keine Streikkundgebungen an den beiden Standorten. Die Beschäftigten werden aufgefordert, zu Hause zu bleiben bzw. sich nicht in die Banksysteme einzuloggen, soweit sie im Homeoffice arbeiten.

Grund für die Streikmaßnahmen sind die bislang vier ergebnislosen Tarifrunden. ver.di fordert für die Beschäftigten sechs Prozent mehr Gehalt rückwirkend ab dem 1. April 2020, mindestens aber 150 Euro.
Das Angebot der DB direkt sieht 1,5 Prozent Gehaltserhöhung ab dem 1.
November 2020 und weitere 1,5 Prozent ab 1. Januar 2022 vor.

Quelle und Kontaktadresse:
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Jan Jurczyk, Pressesprecher Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin Telefon: (030) 6956-0, Fax: (030) 6956-3001

(ds)

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