Pressemitteilung | Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V. (aba)

Erstes Sozialpartnermodell ante portas

(Berlin) - "Das Ausland beneidet uns um die Regelungen zu unserer reinen Beitragszusage", erläutert Dirk Jargstorff, stellvertretender Vorsitzender der aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., am zweiten Tag der aba-Jahrestagung in Berlin. Chancenorientierte Kapitalanlage, Renten auf Basis realistischer Rechengrößen, Volatilitätsmanagement durch Sicherungsmechanismen das seien die zentralen Merkmale der reinen Beitragszusage im Sozialpartnermodell. Sozialmodelle können zu mehr Generationengerechtigkeit beitragen.

"Als wir im Februar 2022 den Schwerpunkt "Sozialpartnermodell - aktuelle Entwicklungen" auf die Agenda gesetzt haben, hatten wir nicht die Hoffnung, dass es heute auf der 84. aba-Jahrestagung in Berlin tatsächlich so viel zu berichten gibt", freut sich Dirk Jargstorff, der bei der aba auch die Fachvereinigung Pensionsfonds leitet.

Die aba sei stolz auf die Chemie-Sozialpartner, die stets Vorreiter innovativer Betriebsrentenmodelle seien. Lutz Mühl, Bundesarbeitgeberverband Chemie e.V. (BAVC), und Michael Mostert Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE), sind überzeugt, dass das Sozialpartnermodell Chemie für die Arbeitnehmer

Sicherheit jenseits von Garantien schaffen und zu höheren Leistungen führen wird. Die Chemie-Tarifvertragsparteien werden sich intensiv an der Durchführung und Steuerung des Sozialpartnermodells beteiligen.

Lutz Mühl und Michael Mostert zeigten sich optimistisch, dass der Tarifvertrag Ende Juni 2022 geschlossen und das Chemie-Sozialpartnermodell im Oktober 2022 mit dem Betrieb starten kann.

Quelle und Kontaktadresse:
Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V. (aba) Klaus Stiefermann, Geschäftsführer Wilhelmstr. 138, 10963 Berlin Telefon: (030) 33 858 11-0, Fax: ()

(mw)

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