Pressemitteilung | k.A.
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Erwartungen des Einzelhandels noch nicht erfüllt

(Berlin) - Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes hat der Einzelhandel im Juli nominal 0,5 Prozent (real 0,9 Prozent) weniger umgesetzt als im Juli 2003. In den ersten sieben Monaten des Jahres wurde im Einzelhandel nominal und real jeweils 1,4 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum umgesetzt. Dazu erklärte am 01. September Johann Hellwege, Hauptgeschäftsführer des Handelsverband BAG: „Die aktuellen Zahlen begründen noch keine Hoffnung.“

Der Facheinzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren erzielte im Vergleich zum Vorjahresmonat zwar nominal niedrigere Umsätze (-0,3 Prozent), real aber höhere Umsätze (+0,5 Prozent). Der sonstige Einzelhandel mit Waren verschiedener Art, zu dem auch die Waren- und Kaufhäuser gehören, musste Umsatzverluste von nominal 3,1 Prozent (real -2,6 Prozent) im Vergleich zum Juli 2003 hinnehmen. Auch der Versandhandel blieb unter den Ergebnissen des Vorjahresmonats (nominal -4,0 Prozent; real -3,3 Prozent).

Hellwege: „Die Lage im Einzelhandel bleibt weiter äußerst kritisch. Letztlich steht und fällt die weitere Entwicklung im Einzelhandel mit tatsächlichen Fortschritten in der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit.“

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesarbeitsgemeinschaft der Mittel- und Großbetriebe des Einzelhandels e.V. (Handelsverband BAG) Atrium Friedrichstraße, Friedrichstr. 60, 10117 Berlin Telefon: 030/2061200, Telefax: 030/20612088

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