EU-Osterweiterung: Chancen für die M+E-Industrie
(Berlin) - Die Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie in Deutschland werden von der Anbindung Osteuropas an die EU alles in allem profitieren. Die politische Integration dürfte den bereits weit entwickelten Beziehungen zu den Investoren und Verbrauchern in den Beitrittsländern neue Impulse verleihen. Mit dem Abbau letzter politischer Restrisiken werden neue Produktionsstandorte im Osten auch für kleine und mittlere Unternehmen attraktiv. Die M+E-Industrie wird bei der Umgestaltung ihrer Wertschöpfungsketten die kostengünstigen Standorte in der Nachbarschaft zur Stärkung ihrer preislichen Wettbewerbsfähigkeit noch mehr nutzen als bisher und damit auch Beschäftigung im Inland sichern. Jetzt kommt es darauf an, die Abwanderung von Wertschöpfungsteilen nach Osteuropa in einem moderaten Tempo zu halten, um Strukturbrüche zu vermeiden. Die neue M+E-Tarifvereinbarung von 2004 steht dabei in der Bewährungsprobe: Mit ihrer konsequenten Umsetzung kann die kostengetriebene Verlagerung auf das notwendige Maß begrenzt werden.
Quelle und Kontaktadresse:
Gesamtverband der metallindustriellen Arbeitgeberverbände e.V. (Gesamtmetall)
Voßstr. 16, 10117 Berlin
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