Pressemitteilung | Freier Verband Deutscher Zahnärzte e.V. - Hauptstadtbüro

Freier Verband Deutscher Zahnärzte begrüßt Medienecho / Sundmacher: "Legitimes Anliegen in den öffentlichen Fokus gerückt"

(Berlin) - Der Freie Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) begrüßt die aktuelle Berichterstattung in der BILD-Zeitung (Montagsausgabe), die auf die hoffnungslos veraltete Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) aufmerksam macht.

Der FVDZ fordert seit vielen Jahren, dass die seit 1988 (!) unveränderte GOZ endlich an steigende Praxisführungs- und Personalkosten angepasst wird. Dass dies nach dieser langen Zeit eine massive Anhebung des GOZ-Punktwertes um über 60 Prozent von heute 5,6 auf dann 9,5 Cent bedeuten würde, illustriere das Ausmaß der inzwischen eingetretenen allgemeinen Kostensteigerung in den Praxen, so Verbandschef Dr. Karl-Heinz Sundmacher, Hockenheim: "Wir Zahnärzte wollen mit dieser plakativen Forderung darauf hinweisen, dass der Verordnungsgeber, das Bundesministeriums für Gesundheit, seit nunmehr über 23 Jahren die Hände in den Schoß gelegt und nichts gemacht hat." Der FVDZ-Bundesvorsitzende hofft, dass mit dem demnächst zu erwartenden GOZ-Referentenentwurf dem legitimen Anliegen der Zahnärzteschaft endlich nachvollziehbar Rechnung getragen werde.

"Auch wenn die aktuelle Berichterstattung der auflagenstärksten deutschen Tageszeitung die Sachlage verkürzt darstellt, sind wir dennoch froh, dass mit Hilfe der BILD-Zeitung unser Anliegen in den Fokus einer sachlichen Diskussion gerückt wird."

Quelle und Kontaktadresse:
Freier Verband Deutscher Zahnärzte e.V., Hauptstadtbüro Pressestelle Auguststr. 28, 10117 Berlin Telefon: (030) 243427-0, Telefax: (030) 243427-67

(el)

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