G-BA bestätigt Bundesinnung: biha ist maßgebliche Spitzenorganisation im Gesundheitswesen für digitale medizinische Anwendungen
(Berlin/Mainz) - Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die Bundesinnung der Hörakustiker (biha) als "maßgebliche Spitzenorganisation" für alle geplanten "digitalen medizinischen Anwendungen" benannt. Damit kann die biha von Beginn an den Aufbau und die Entwicklung der Digitalisierung im Gesundheitswesen mitgestalten.
Der G-BA ist das höchste Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitswesen. Er bestimmt, welche medizinischen Leistungen die ca. 73 Millionen Versicherten beanspruchen können. Die Ausgaben der deutschen gesetzlichen Krankenversicherungen belaufen sich dabei auf ca. 250 Millionen Euro pro Jahr.
Gerade in der beruflichen Ausbildung engagiert sich die biha für den ergänzenden Einsatz digitaler Technologien zur Anpassung von Hörgeräten. "Der Einsatz digitaler Technologien liegt in der Kernkompetenz der Hörakustiker", so Marianne Frickel, Präsidentin der biha.
Die biha ist der Spitzenverband des Hörakustiker-Handwerks in Deutschland. Bei einer Mitgliederquote von ca. 95 Prozent vertritt sie die Interessen der ca. 6.700 Hörakustiker-Betriebe in Deutschland und ist maßgeblich für die berufliche Ausbildung neuer Hörakustiker am Campus Hörakustik in Lübeck sowie die Entwicklung des gesamten Berufsstands verantwortlich.
Am Campus Hörakustik, der zentralen Aus- und Fortbildungsstätte des Hörakustiker-Handwerks in Deutschland, wird daher auch immer auf dem neusten Stand der technologischen Entwicklung gelehrt - nicht umsonst gilt der Campus Hörakustik als weltweit führend in der Ausbildung von Hörakustikern.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesinnung der Hörgeräteakustiker KdöR (biha)
Pressestelle
Wallstr. 5, 55122 Mainz
Telefon: (06131) 965600, Fax: (06131) 9656040
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