Gemeinsame Stimme für die Zukunft der energieintensiven Industrie: Kupferverband tritt dem VIK bei
(Berlin) - Die energieintensive Industrie steht vor großen Herausforderungen: Hohe Energiekosten, komplexe Regulierung und internationaler Wettbewerbsdruck gefährden die Wettbewerbsfähigkeit zentraler Grundstoffbranchen in Deutschland. Um diesen Herausforderungen gemeinsam zu begegnen, tritt der Kupferverband zum 1. Januar 2026 dem Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e. V. (VIK) bei. Damit wird die Stimme der energieintensiven Industrie in der energiepolitischen Debatte noch stärker.
Die Kupferindustrie ist ein Schlüsselakteur der Energiewende. Sie liefert Materialien für Stromnetze, digitale Infrastruktur und Elektromobilität und ist damit unverzichtbar für die Transformation von Energie und Industrie. Mit dem Beitritt zum VIK erweitert der Kupferverband seinen technisch-wissenschaftlichen Fokus um eine politisch-strategische Säule und schafft Möglichkeiten, die Rahmenbedingungen der energieintensiven Kupferindustrie aktiv mitzugestalten.
„Wir wollen Debatten nicht nur begleiten, sondern prägen“, erklärt Markus Killer, Geschäftsführer des Kupferverbandes. „Die kommenden Jahre werden darüber entscheiden, ob energieintensive Grundstoffindustrien wie die Kupferindustrie in Europa wettbewerbsfähig bleiben können. Deshalb erweitern wir, gestützt auf unsere ingenieurtechnische Expertise, unser Tätigkeitsfeld um eine politische Interessenvertretung. Der Beitritt zum VIK ist dafür ein wichtiger Baustein.“
Auch Dr. Klaus Ockenfeld, Geschäftsführer des Kupferverbandes, unterstreicht die Bedeutung der Kooperation: „Wir bringen ingenieurwissenschaftliche Expertise ein, gerade wenn es um Fragen von Materialeigenschaften, Kreislaufwirtschaft oder technischer Regelsetzung geht. Als ehemaliges Deutsches Kupferinstitut verfügen wir seit vielen Jahrzehnten über eine neutrale Wissensbasis, die insbesondere Wirtschaft und Forschung in ihren Entscheidungen unterstützt. Durch die Zusammenarbeit mit dem VIK ergänzen wir unsere fachliche Rolle um energiepolitische Expertise und leisten so einen Beitrag zu ausgewogenen Entscheidungen im politischen Diskurs.“
Christian Seyfert, Hauptgeschäftsführer des VIK, sieht im Beitritt ein starkes Signal: „Mit dem Kupferverband gewinnen wir eine Industrie mit hoher strategischer Bedeutung. Kupfer ist ein Schlüsselrohstoff der Energie- und Technologiewende. Gemeinsam schaffen wir eine starke Stimme für die energieintensive Industrie und stehen für verlässliche Rahmenbedingungen, bezahlbare Energie und eine zukunftsfähige Industriepolitik.“
Mit dem Beitritt des Kupferverbandes gewinnt der VIK zusätzliche technische Kompetenz für die energiepolitische Arbeit. Beide Verbände verfolgen das Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit energieintensiver Industrien zu sichern, Versorgungssicherheit zu gewährleisten und die Transformation der Industrie nachhaltig zu gestalten.
Quelle und Kontaktadresse:
VIK - Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V., Alexander Ranft, Bereichsleiter(in) Kommunikation, Leipziger Platz 10, 10117 Berlin, Telefon: 030 2124920
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