Pressemitteilung | Arbeitgeberverband Gesamtmetall e.V.

Gesamtmetall kritisiert Aussagen der IG Metall zur Beschäftigung scharf - Zander: "Reine Wahlkampfhilfe"

(Berlin) - Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall kritisiert die gestern zur IAA bekanntgewordenen Aussagen der IG Metall zur Beschäftigung in der Automobilindustrie scharf: "In der Automobilindustrie ist die Zahl der Stammarbeitsplätze - ebenso wie in der gesamten M+E-Branche - gestiegen, im vergangenen Jahr allein um rund 25.000. Und anders als behauptet, ging die Zahl der Zeitarbeitnehmer sowohl absolut wie relativ zurück", erklärte Hauptgeschäftsführer Oliver Zander. "Die Aussagen, die Branche würde Tarifverträge unterlaufen und die Stammbelegschaften nicht erhöhen wollen, ist schlicht falsch."

Zander empfahl der IG Metall, ihre eigene Beschäftigtenbefragung zu lesen: "Selbst in der IG-Metall-Umfrage haben knapp 90 Prozent aller Befragten erklärt, einen sicheren, unbefristeten Arbeitsplatz zu haben. Ausgerechnet für die Metall- und Elektro-Industrie, mit dem Durchschnittseinkommen von rund 50.000 Euro, spricht die Gewerkschaft trotzdem von Niedriglohn und Unsicherheit. Diese Tatsachenverdrängung ist sicher reine Wahlkampfhilfe."

Quelle und Kontaktadresse:
Gesamtmetall Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e.V. Pressestelle Voßstr. 16, 10117 Berlin Telefon: (030) 55150-0, Fax: (030) 55150-400

(rf)

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