Pressemitteilung | Verband medizinischer Fachberufe e.V.

Großes Interesse bei Praxisbeschäftigten an Weiterbildung / Landesverband Nord des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V. hatte am 3. November zur 2. Fachtagung nach Hamburg eingeladen

(Dortmund) - Den Nerv der Kolleginnen und Kollegen hat das Organisationsteam um Anita Marini mit der Auswahl der Themen für die 2.
Hamburger Fachtagung für Medizinische und Zahnmedizinische Fachangestellte sowie Zahntechniker/innen genau getroffen. Rund 160 Teilnehmende waren am Samstag in die Gretel-Bergmann-Schule in Hamburg-Allermöhe gekommen, um sich in verschiedenen Wissensbereichen rund um ihre Arbeit in Arzt- und Zahnarztpraxen weiterzubilden.

Vom Workshop "Chef, wir müssen reden!" über Datenschutz und Delegation in der Arzt- und Zahnarztpraxis bis zu speziellen Abrechnungsthemen waren alle Seminare sehr gut besucht. Das größte Interesse fanden die medizinischen Vorträge, die sich mit Hygiene in der Arzt- und Zahnarztpraxis, dem Vorgehen bei Notfällen und dem Umgang mit dem Defibrillator sowie der Reisemedizin beschäftigten. Ebenso stark gefragt waren die Bereiche Mediation, Genesung und körpergerechtes Arbeiten.

"Wer achtsam mit sich umgeht, weiß das auf seine Patienten zu übertragen", erklärt Hannelore König, die geschäftsführende Vorsitzende des Verbandes, das große Interesse der Mitarbeiter/innen an diesem Thema. "Von Stress und Burn out sind gerade auch die Gesundheitsfachberufe betroffen. Der Verband medizinischer Fachberufe e.V. hat deshalb vor einigen Monaten die Aktion 'Mit uns fit und aktiv'
ins Leben gerufen und will damit seine Mitglieder bewusster auf diese Zusammenhänge aufmerksam machen."

Achtsam mit ihren Mitarbeiter/innen umzugehen sei eine Empfehlung, die sie den ärztlichen und zahnärztlichen Kollegen und Kolleginnen immer wieder mit auf den Weg geben. Darauf verwiesen auch die Ehrengäste Dr.
Michal Sereny, Präsident Zahnärztekammer Niedersachsen, Klaus Schäfer, Vorsitzender des Hamburger Hausärzteverbandes und Dr. Eric Banthien, Vorsitzender der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Hamburg in ihren Grußworten. Nur so könnten die Praxen als Team die Herausforderungen bei der Versorgung der Patienten bewältigen.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband medizinischer Fachberufe e.V. Pressestelle Bissenkamp 12-16, 44135 Dortmund Telefon: (0231) 5569590, Telefax: (0231) 553559

(tr)

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