Pressemitteilung | Gemeinschaft zur Förderung von Pflanzeninnovation e.V. (GFPi)

Grüne Woche 2020: Pflanzenzüchtungsforschung für ressourceneffiziente Sorten

(Bonn) - Die Gemeinschaft zur Förderung von Pflanzeninnovation e. V. (GFPi) wird vom 17. bis 26. Januar 2020 wieder mit einem Messestand an der Internationalen Grünen Woche in Berlin teilnehmen. Unter dem Motto "Nährstoffeffizienz - Züchtung für die Bioökonomie" informiert die GFPi in Halle 27 am Stand 199 über die Potenziale einer verbesserten Nährstoffeffizienz von Kulturpflanzen für eine umweltschonende und nachhaltige Landwirtschaft.

Die gesamte Agrarbranche steht vor der Herausforderung, den steigenden Ansprüchen an eine nachhaltige Produktion von Lebensmitteln, Rohstoffen und Energie bei der gleichzeitigen Reduktion der Inputfaktoren Düngemittel und Pflanzenschutz gerecht zu werden. Als Grundlage für die Bioökonomie und eine zukunftsfähige Landwirtschaft sind durch Pflanzenzüchtung optimierte Nutzpflanzen daher ein unverzichtbarer Baustein.

"Als Plattform für vorwettbewerbliche Gemeinschaftsforschung und Impulsgeberin für innovative Forschungsthemen leistet die GFPi einen essenziellen Beitrag zur Erhaltung des Zuchtfortschritts. Nur durch langfristig angelegte Forschungsprojekte und den Transfer der Ergebnisse in die Züchtungspraxis kann die Entwicklung angepasster Pflanzensorten nachhaltig gewährleistet werden", erklärt Dr. Carl-Stephan Schäfer, Geschäftsführer der GFPi.

Ziel der Pflanzenzüchtung ist es daher, ertragreiche, gesunde und qualitativ hochwertige Pflanzensorten bei reduziertem Pflanzenschutz- und Düngemitteleinsatz zu entwickeln. Dafür bedarf es langjähriger Forschung sowie einer stetigen Weiterentwicklung der Analysetechniken.

Die GFPi wird auf dem Messestand zwei Projekte vorstellen, die sich mit der Ressourceneffizienz von Raps und Weizen beschäftigen. Die Projekte werden vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) sowie des Förderprogramms Nachwachsende Rohstoffe der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) gefördert.

Insbesondere stehen die Stickstoff- und Phosphatverwertungseffizienz von Nutzpflanzen im Mittelpunkt des Interesses. Die Besucherinnen und Besucher können am Messestand ihre Treffsicherheit beweisen und gleichzeitig etwas über ressourceneffiziente Pflanzen erfahren.

Quelle und Kontaktadresse:
Gemeinschaft zur Förderung von Pflanzeninnovation e.V. (GFPi) Pressestelle Kaufmannstr. 71-73, 53115 Bonn Telefon: (0228) 985 81-40, Fax: (0228) 985 81-19

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