Handelskammer: Hafeninvestitionen müssen gesichert werden
(Bremen) - Die bremischen Häfen sind das Rückgrat und der Motor der Wirtschaftsentwicklung unseres Landes. Die Fortführung der Investitionen in die Hafeninfrastruktur ist daher für die Zukunft Bremens existenziell. Nach Auffassung der Handelskammer darf es daher keine Abstriche an den notwendigen Maßnahmen geben.
Dies gilt auch vor dem Hintergrund der schwierigen Lage der öffentlichen Haushalte und angesichts anderer wichtiger Handlungsfelder, denen sich die Landespolitik widmen will und muss. Insofern sind konstruktive Vorschläge für neue Finanzierungsformen, wie sie kürzlich durch den Senator für Wirtschaft und Häfen angesprochen wurden, grundsätzlich zu begrüßen. Allerdings müssen diese detailliert geprüft, diskutiert und in allen Auswirkungen analysiert werden.
Es gilt jedoch, dass der Staat sich dabei keinesfalls aus seiner Verantwortung für die Infrastruktur zurückziehen darf. Es muss vielmehr darum gehen, zusätzliche Finanzquellen für die vor uns liegenden Aufgaben zu erschließen.
Quelle und Kontaktadresse:
Handelskammer Bremen
Dr. Stefan Offenhäuser, Leiter, Public Relations
Am Markt 13, 28195 Bremen
Telefon: (0421) 36370, Telefax: (0421) 3637299
(dh)
Weitere Pressemitteilungen dieses Verbands
- Energiepreise bedrohen Wettbewerbsfähigkeit / Norddeutsche Wirtschaft fordert Entlastungen und bessere Planbarkeit
- Handelskammer-Konjunkturreport zum Sommer: Stimmung in der bremischen Wirtschaft trübt sich weiter ein / Dämpfer für das Exportgeschäft
- Statistischer Jahresbericht 2023 der Handelskammer: Risiken und Planungsunsicherheiten hemmen die bremische Wirtschaft / Rahmenbedingungen vor Ort müssen sich verbessern / Bürokratieabbau gefordert