Handwerkstag bekräftigt Forderung nach Tariftreueerklärung
(Stuttgart) - Der Baden-Württembergische Handwerkstag (BWHT) begrüßt die Forderung der SPD-Landtagsfraktion nach einer Tariftreueerklärung bei Bauaufträgen nachdrücklich.
Die SPD-Fraktion hat im Landtag einen Gesetzentwurf eingebracht, nach dem Bau- und Dienstleistungsaufträge der öffentlichen Hände nur an Unternehmen vergeben werden dürfen, die sich bei der Angebotsvergabe verpflichten, ihre Arbeitnehmer bei der Ausführung dieser Leistungen nach den jeweils in Baden-Württemberg für ihren Tarifvertragsbereich geltenden Lohntarifen zu entlohnen und diese auch bei ihren Nachunternehmern zu sichern. „Seit Jahren fordern wir dies in politischen Gesprächen immer wieder ein“, unterstrich BWHT-Hauptgeschäftsführer Hartmut Richter. Hintergrund sei das zunehmende Preisdumping von Anbietern, die sich nicht an die Tarifbindungen und Personalzusatzkosten halten, die ein korrekt wirtschaftender baden-württembergischer Betrieb einkalkulieren muss.
Schon im Juli 2001 habe der Handwerkstag entsprechende Vorschläge gemacht. Nach wie vor lehne der Handwerkstag aber, so Richter weiter, sonstige sozial- und bildungspolitisch motivierte Vergabekriterien als vergabefremde Aspekte ab.
Quelle und Kontaktadresse:
Baden-WĂĽrttembergischer Handwerkstag (BWHT)
Eva Hauser, Referentin, Presse- und Ă–ffentlichkeitsarbeit
Heilbronner Str. 43, 70191 Stuttgart
Telefon: (0711) 26 37 09-0, Telefax: (0711) 263709-100
Weitere Pressemitteilungen dieses Verbands
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen


