Pressemitteilung | Hartmannbund – Verband der Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V.

Hartmannbund unterstützt Protestaktion an den Unikliniken / Schluss mit der Ausbeutung von Klinikärzten!

(Berlin) – „Die Länder müssen endlich einsehen, dass wir Ärzte das Gesundheitssystem nicht durch wachsende Arbeitsbelastung bei gleichzeitigen Lohneinbußen subventionieren können!“ kommentiert Dr. med. Hans-Jürgen Thomas, Vorsitzender des Hartmannbundes die Streichung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld und die Erhöhung der Wochenarbeitszeit in den Universitätskliniken. Der Hartmannbund begrüße und unterstütze die heutigen Proteste an den Universitätskliniken, betont der Vorsitzende des Verbandes.

„Die Arbeitsbedingungen von Klinikärzten sind unzumutbar. Wenn die Länder sich nicht schnell auf eine vernünftige Verhandlungsposition begeben, wird sich der bestehende Ärztemangel noch drastisch verstärken,“ warnt der Hartmannbund-Vorsitzende. Neben einer adäquaten Vergütung könne dies vor allem durch ein Ende kurzer Arbeitsverträge und die Einführung von familienfreundlichen Arbeitszeiten verhindert werden, führt Dr. Thomas weiter aus.

Quelle und Kontaktadresse:
Hartmannbund - Verband der Ärzte Deutschlands e.V., Hauptgeschäftsstelle Schützenstr. 6 a, 10117 Berlin Telefon: 030/2062080, Telefax: 030/20620829

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