Pressemitteilung | Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V. (DZVhÄ)

Herbstausgabe der DZVhÄ Zeitschrift Homöopathie / Zeitschrift Homöopathie: Jedes zehnte Kind erkrankt an Asthma

(Berlin) - Weltweit sind zwischen fünf und zehn Prozent der Menschen aller Altersgruppen von Asthma bronchiale betroffen. In Deutschland leiden etwa fünf Prozent der Erwachsenen und rund zehn Prozent aller Kinder unter Asthma bronchiale. Bei Kindern ist die Krankheit damit - sowohl in Deutschland als auch weltweit - die am häufigsten auftretende chronische Erkrankung.

Die konventionelle und die homöopathische Therapie haben unterschiedliche Ansätze

"Die konventionelle Medizin "managed" die Krankheit Asthma mithilfe der sogenannten "Disease-Management-Programme" (DMPs)", sagt der Marburger Kinderarzt Dr. Stephan Heinrich Nolte im Interview in der Herbst-Ausgabe der Zeitschrift Homöopathie des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ). Sie sei darauf ausgerichtet, Symptome medikamentös zu lindern und die Betroffenen im Umgang mit der Krankheit und den mit ihr verbundenen Anfällen zu schulen. "Dabei wird versucht, mit Bedarfsmedikamenten in Kombination mit Langzeitmedikamenten die asthmatischen Entzündungen und allergischen Reaktionen zu unterdrücken", sagt Nolte.

Der homöopathische Arzt hingegen behandelt den Menschen, der asthmatische Symptome hat, in seiner Individualität und lebensgeschichtlichen Situation. "Am Anfang der Behandlung verzichte ich ungern auf konventionelle Medikamente. Das Ziel der homöopathischen Behandlung ist jedoch, sie im Laufe der Zeit abzusetzen", sagt Kinderarzt Nolte. In der Homöopathie wird nicht die Diagnose Asthma behandelt, sondern der Menschen mit asthmatischen Symptomen. Der Arzt betrachtet den Auslöser sowie die Begleitumstände und bewertet diese individuellen Aspekte der Krankheit. Individuell auf den Patienten abgestimmt ist auch die Verordnung des Arzneimittels, die sich nach dem Ähnlichkeitsgebot der Homöopathie richtet.

Die Themen der Herbst-Ausgabe der Zeitschrift Homöopathie:
- Wissen: Wo bei kann Homöopathie helfen und wie finde ich einen homöopathischen Arzt?
- Seelische Nöte: Kinder ohne Worte
- Arzneimittelbild: Silicea
- Ärztliche Praxis: Asthma
- Jedes zehnte Kind erkrankt
- Fallbeispiel: Atemlos - "Im Elternzimmer kriegt er schlecht Luft"
- Interview mit Dr. Stephan Heinrich Nolte: "Nicht, was der Patient 'hat', ist wichtig, sondern wie es ihm geht."
- Heuschnupfen: Jetzt schon an die neue Saison denken
- Tierhomöopathie: Atemwegserkrankungen beim Pferd
- Hintergrund: Homöopathie - Medizin jenseits der Selbstbeschränkung. Gedanken eines Arztes über sein Arzt-Sein als Internist und Homöopath
- Ärztliche Praxis - Asthma begleitend natürlich behandeln

Die Zeitschrift Homöopathie erscheint vierteljährlich, ein Abonnement kostet 8,- Euro im Jahr, inklusive des Portos. Kontakt für Probehefte oder Abo: presse@dzvhae.de. 10 Jahrgänge der Zeitschrift befinden sich zum kostenlosen Herunterladen auf der DZVhÄ-Webseite www.welt-der-homoeopathie.de im Bereich Patienten.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V. (DZVhÄ) Christoph Trapp, Pressesprecher Am Hofgarten 5, 53113 Bonn Telefon: (0228) 2425330, Fax: (0228) 2425331

(cl)

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