Pressemitteilung | Bundeszahnärztekammer Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Zahnärztekammern e.V. (BZÄK)

Hilfe für Notgebiete / Hilfswerk Deutscher Zahnärzte engagiert sich seit 25 Jahren weltweit

(Berlin) - Seit 25 Jahren engagiert sich die Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte für Lepra- und Notgebiete (HDZ) weltweit, um in der Dritten Welt oder in Katastrophengebieten die Not zu lindern. Das HDZ koordiniert die Hilfe vieler zahnärztlicher Kollegen. So können Bewohner in unterversorgten Regionen zahnmedizinisch behandelt werden, beim Infrastrukturaufbau unterstützt oder mit Soforthilfemaßnahmen geschützt werden. Auch der Kampf gegen HIV/AIDS und Lepra zählt zu den Aufgaben. Das Hilfswerk wurde am 18. Mai 1987 gegründet.

"Viele Zahnmediziner und ihr Team helfen humanitär vor Ort. Gerade in entlegenen Gegenden sind wir oft der erste Mediziner vor Ort", berichtet Dr. Klaus Winter, Vorsteher der Stiftung HDZ. "Wer das Elend in anderen Regionen der Erde gesehen hat, möchte etwas zurückgeben. Im Verbund mit den zahlreichen Kollegen und den Zuspenden haben wir in den letzten 25 Jahren einiges bewegen können."

"Das Hilfswerk Deutscher Zahnärzte finanziert sich ausschließlich aus Spenden. Allein in 2011 hat die Stiftung für 38 Projekte weltweit insgesamt rund eine Million Euro mobilisiert. Das wurde durch die Spendenbereitschaft deutscher Zahnarztpraxen möglich", erklärt der Präsident der Bundeszahnärztekammer, Dr. Peter Engel. "Gesundheit ist für den Berufsstand ein hoher Wert. Menschenwürde definiert sich auch darüber, Gesundheit zu schützen oder wiederherzustellen, dies schafft eine soziale Verantwortung der Kollegen."

Die Spenden finanzieren langfristige Projekte in Afrika, Südamerika, Asien und Europa wie den Bau von Schulen, Waisenhäusern, Sozialstationen und (zahn-)medizinischen Einrichtungen. Und helfen in akuten Notsituationen wie nach Naturkatastrophen.

Das HDZ ist die größte zahnärztliche Hilfsorganisation. Es erhält regelmäßig das begehrte Spendensiegel vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI), das unter anderem "geringen Verwaltungsaufwand" bestätigt. 2010 übernahm die Bundeszahnärztekammer offiziell die Schirmherrschaft.
Ausführliche Informationen zu einzelnen Projekten und zur Historie des Hilfswerks finden Sie unter: www.stiftung-hdz.de

Grafik zum Download: www.bzaek.de/fileadmin/PDFs/soziale/hdz/weltkarte_projekte_300dpi.jpg Quelle: HDZ

Das HDZ ist auf folgenden Kontinenten im Einsatz:
Afrika: Angola, Äthiopien, Benin, Botsuana, Elfenbeinküste, Eritrea, Gabun, Gambia, Ghana, Kamerun, Kenia, Komoren, Kongo, Liberia, Madagaskar, Ruanda, Sudan, Tansania, Uganda, Zimbabwe
Zentral- und Südamerika: Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Dominikanische Republik, Ecuador, Haiti, Honduras, Kolumbien, Nicaragua, Peru
Asien: Bangladesh, China, Indien, Indonesien, Japan, Kambodscha, Libanon, Malaysia, Mongolei, Myanmar (Burma), Nepal, Ost-Timor, Pakistan, Philippinnen, Sri Lanka, Thailand, Türkei
Europa: Albanien, Deutschland (Berlin, Sachsen), Herzegowina, Kroatien, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Tschechien, Ukraine, Ungarn, Weißrussland


Kontakt Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte:
Dr. Klaus Winter, Vorsteher der Stiftung HDZ, Am Paradies 87, 37431 Bad Lauterberg
Tel.: 05524-931163, Fax: 05524-931164, E-Mail: hilfswerk-z@arztmail.de

Quelle und Kontaktadresse:
Bundeszahnärztekammer Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Zahnärztekammern e.V. Jette Krämer, Leitung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Chausseestr. 13, 10115 Berlin Telefon: (030) 400050, Telefax: (030) 40005200

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