Hochwasser 2002 an Elbe und Mulde: Über 50 Millionen Euro Schaden / Stromausfälle meist nur wenige Tage / Stromnetze am stärksten betroffen
(Berlin) - Das Hochwasser im August 2002 verursachte Schäden in Höhe von mehr als 50 Millionen Euro in Ostdeutschland. Das ermittelte der Verband der Netzbetreiber - VDN - beim Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin, nach einer Umfrage unter den betroffenen Netzbetreibern.
Knapp 40.000 Gewerbe- und Industriekunden sowie 290.000 Haushalte seien während der Flutkatastrophe von Störungen der Stromversorgung betroffen gewesen. Gewerbebetriebe und Industrieanlagen seien durchschnittlich zwei Tage, Haushalte rund drei Tage ohne Strom gewesen.
Etwa die Hälfte der Sachschäden sei im Bereich der Stromnetze entstanden. Die Fluten hätten an rund 4.500 Kilometer des Stromnetzes sowie an rund 10.000 Schaltanlagen und Transformatoren Schäden verursacht. Das Wasser habe mehr als 45.000 Zähler unbrauchbar gemacht. Acht Kraftwerke seien zeitweise vom Netz genommen worden.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) e.V.
Stresemannallee 23
60596 Frankfurt
Telefon: 069/63041
Telefax: 069/6304289
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