Homeoffice bei Steuerberatungskanzleien: Es ginge mehr, wenn Behörden mitspielten!
(Berlin) - Viele Arbeitgeber ermöglichen, dort wo es geht, Homeoffice für ihre Beschäftigten. Dies gilt in besonderem Maß in den Steuerberatungskanzleien. Der Steuerberaterverband Berlin-Brandenburg bietet hierzu vielfältige Informations- und Unterstützungsangebotes für die Mitglieder.
Neben der Technik sind prozessuale Voraussetzungen notwendig, um ein reibungsloses und sicheres dezentrales Arbeiten zu ermöglichen. Als Steuerberatungskanzleien sind wir dabei auf die Erfüllung von Voraussetzungen externer Ansprechpartner, insbesondere der Finanzverwaltung und weiterer Behörden, angewiesen.
Die Kommunikation in Richtung Finanzverwaltung ist weitgehend digital möglich. Aus Richtung der Finanzverwaltung fehlt es jedoch gegenwärtig an einem digitalen Rückkanal für den Schriftverkehr und den Austausch großer Datenmengen. Mindestens 80 Prozent der analogen Post in Steuerberatungskanzleien stammt von Finanzämtern. Deshalb ist es weiterhin zwingend notwendig, Mitarbeitende in den Kanzleien vor Ort einzusetzen.
Um die Möglichkeiten des Homeoffice noch stärker nutzen zu können, benötigen wir kurzfristig:
- einen sicheren Rückkanal für digitalen Schriftverkehr statt analoger Post vom Finanzamt und weiteren Behörden
- gemeinsame Nutzung von sicheren Plattformen für große Datenmengen
Quelle und Kontaktadresse:
Steuerberaterverband Berlin-Brandenburg - Verband der steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufe e.V.
Pressestelle
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